So oft solltest Du eine Saftkur machen!

So oft solltest Du eine Saftkur machen!

Zehrst Du noch von den positiven Effekten Deiner letzten Saftkur? Oder hat Dich der Alltag wieder eingeholt und der top ausgearbeitete Ernährungsplan musste einem vollen Terminkalender weichen? Um Deinen Fokus zu stärken und wieder auf den richtigen Weg zu gelangen, kann regelmäßiges Saftfasten sinnvoll sein. Doch wie oft kann man eine Saftkur machen? Erfahre es im folgenden Beitrag von unserer Ernährungswissenschaftlerin Liliane!

Wie oft sollte ich eine Saftkur machen?

Wie so häufig lautet auch hier die Antwort: “Es kommt darauf an!” Wir wissen, das ist nicht die eindeutige Antwort, die Du Dir wahrscheinlich erhofft hast! Doch bei der Frage, wie häufig Du Saftfasten solltest, spielen neben der Dauer Deiner Saftkur, Dein Terminkalender aber auch Deine Gesundheit eine wichtige Rolle.

Generell ist es sinnvoll, eine feste Fasten Routine in Deinen Alltag zu integrieren. Fasten bietet Dir die Möglichkeit einer Pause für Deinen Körper und Geist. Die genaue Methode hängt ganz von Deinen Vorlieben ab! So gibt es die Möglichkeit des Fastens mit kaltgepressten Säften aus frischem Obst und Gemüse, oder das  traditionelle Heilfasten mit Brühe, Wasser und Tee. Lege Deinen Fokus dank regelmäßigem Fasten auf Deinen gesunden Lebensstil.


Die Häufigkeit hängt von der Länge ab

Eine grundlegende Frage, die Du Dir bei Deiner Fasten Routine stellen solltest, ist wie lange die Saftkur gehen sollte. Denn die Dauer Deiner Saftkur spielt bei der Häufigkeit eine wichtige Rolle. 

Bei den Saftkuren von frank juice kannst Du die Länge Deiner Saftkur individuell bestimmen. Neben einer kurzen Saftkur von einem Tag, kann Deine Saftkur 3 Tage, 5 Tage, bis hin zu 7 Tage gehen. 

Je länger Deine Fastenkur geht, desto intensiver ist auch Dein Fastenerlebnis. Während eine 1-Tages-Saftkur selbst für viele Fasten Anfänger ein Klacks ist, werden auch Fasten Profis bei einer 7-Tages-Saftkur häufig auf die Probe gestellt. Bei der Dauer von 5 und 7 Tagen kann sich Dein Körper vollständig auf den Fastenstoffwechsel umstellen, sodass Du vollumfänglich von den Auswirkungen des Fastens profitieren kannst. Experten empfehlen demnach folgende Fasten Routinen:

1-Tag

Ob als Starter Variante oder als gesunder Ausgleich im Alltag. Eine 1-Tages-Saftkur kannst Du gut und gerne jede Woche absolvieren. So schenkst Du Deinem Körper regelmäßige Pausen und gleichst Deine ungesunden Essgewohnheiten dank fruchtig frischer Obst- und Gemüsesäfte aus.

3-Tage

Einmal im Monat kann eine 3-Tages-Saftkur zu Deiner festen Routine werden. Mit entsprechender Vorbereitung und Nachbereitung bist Du sicherlich bis zu einer Woche mit Deiner neuen Fasten Routine beschäftigt

5-Tage

Du findest, dass ein Neustart nicht an einen Jahreswechsel gebunden ist? Sehen wir auch so! Eine fünftägige Saftkur kann Dir einmal im halben Jahr helfen, Dein Mindset geradezurücken und für ein bisschen Me-Time sorgen! Entfliehe eine Woche dem stressigen Alltag, reduziere Deine Termine und gönn Dir etwas Self-Care für die Seele, den Körper und den Geist.

7-Tage

Wer sich einen kompletten Reset gönnen möchte, greift gerne mal zu der 7-Tages-Saftkur. Besonders Fasten Profis haben Gefallen daran gefunden, eine komplette Woche auf feste Nahrung zu verzichten und den Körper zu entlasten. Das Fasten über eine komplette Woche hinweg empfehlen wir einmal im Jahr. Übrigens, das bekannte “Fasten-High” kann ab dem fünften Tag erlebt werden.

Was es bei jeder Saftkur zu berücksichtigen gilt

Egal ob Du Fasten Anfänger oder Profi bist, einige Dinge ändern sich nie. Dazu zählt unter anderem die perfekte Saftkur Vorbereitung. Aber auch wie Du die Tage nach dem Fasten verbringst, ist wichtig. Des Weiteren solltest Du Dir Gedanken machen, ob eine Fastenkur mit Deinem Terminkalender vereinbar ist. Hier ein paar Tipps, die Dir helfen, Dein Fasten erfolgreich in Deine Jahresplanung einzubauen.

Die richtige Zeit finden 

Fasten geht doch immer! Falsch! Denn wer plant, eine Saftkur zu machen, sollte seinen Terminkalender im Kopf haben. Sollte kurz vor Deiner Saftkur oder direkt danach ein besonderes Event anstehen, ist das wohl nicht der richtige Zeitpunkt für eine Fastenkur. Dazu zählen wir übrigens alle Veranstaltungen, die mit einem leckeren Buffet oder guten Drinks locken. Achte darauf, dass Du Deine Entlastungstage wahrnehmen kannst und Du nicht am Tag nach der Fastenzeit auf eine Schlemmer-Party eingeladen bist. 

Vorbereitung

Wie bei allem im Leben gilt auch bei einer Saftkur: Vorbereitung ist die halbe Miete! Die Tage vor Deiner Saftkur, auch Entlastungstage genannt, sind entscheidend für den Erfolg Deines Vorhabens. Leichte Kost und der Verzicht auf Genussmittel, wie Koffein aus Kaffee und sämtliche alkoholische Getränke, unmittelbar vor Deiner Fastenkur können Deine Saftkur Symptome in Schach halten oder sogar dafür sorgen, dass sie gar nicht auftreten. Wie Du Dich perfekt auf Deine Saftkur vorbereitest, erfährst Du auch in unserem Fasten Guide.

Nachbereitung

Auch die Tage nach dem Fasten solltest Du in Dein Vorhaben einplanen. Du wirst schnell merken, dass Dein Magen nicht dasselbe Volumen aufnehmen kann, wie vor Deiner Saftkur. Nun gilt es, Deinen Magen langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen und kleinere Portionen einzuplanen. Starte am besten mit einem kleinen Porridge oder Joghurt mit frischen Früchten. Steigere Deine Nahrungsaufnahme langsam und erinnere Dich an die Ziele, die Du Dir für Deine Ernährung nach Deiner Saftkur gesteckt hast. Auch eine cremige Gemüsesuppe mit einem Löffel voll mit natürlichem Proteinpulver kann Dir dabei helfen, Dich ans Essen zu gewöhnen.

Wie Du jeden Tag und jede Woche fasten kannst

Solltest Du das Bedürfnis haben, häufiger fasten zu wollen, können wir diese Entscheidung nur gutheißen. Kennst Du in diesem Zusammenhang auch das intermittierende Fasten? Beim intermittierenden Fasten, auch Intervallfasten genannt, verzichtest Du über einen Zeitraum von einigen Stunden komplett auf feste Nahrung und ernährst Dich den Rest der Zeit nach Deinem Belieben. Deine Intervalle können so aussehen, dass Du 16 Stunden auf Essen verzichtest und innerhalb von 8 Stunden zwei Mahlzeiten zu Dir nimmst. Oder Du fastest nach der 5:2 Methode. Hier fastest Du 2 Tage  pro Woche (idealerweise nicht aufeinanderfolgend) und isst die anderen 5 Tage nach Deiner Ernährungsform.

Fazit: So oft solltest Du eine Saftkur machen

Wie Du nun siehst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, regelmäßiges Fasten in Dein Leben zu integrieren. Der wohl wertvollste Tipp, wenn es darum geht, wie oft man eine Saftkur machen soll, lautet: Hör auf Dein Wohlbefinden! Du fühlst Dich bereit für die nächste Saftkur, go for it! Am Ende soll es Dir gut tun und für Dich passen.

Liliane Petzold

Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.

Frank News