Unsere Fastenbrechen Anleitung - Einige Tipps & Tricks

Unsere Fastenbrechen Anleitung - Einige Tipps & Tricks

Hattest Du jemals den Wunsch, Deinem Körper eine Auszeit zu schenken und schlechte Angewohnheiten aus dem Alltag, wie Alkohol, Schlafmangel und Fast-Food Ernährung, zukünftig zu minimieren? Die wohl vielversprechendste Methode, das am eigenen Körper auszuprobieren, ist das Fasten bzw. Heilfasten. Unter den vielen verschiedenen Methoden wird die Saftkur aktuell am meisten praktiziert.

 

In diesem Blogartikel blicken wir genauer auf die Entlastungstage nach dem Fasten, die mit dem Fastenbrechen anfangen. Ziel ist es, die Effekte der Kur aufrechtzuerhalten und den Körper langsam an besonders gesundheitsförderliche Gerichte zu gewöhnen. Was muss eine Aufbaukost beinhalten, wann kannst Du Deine Ernährung wieder so gestalten, wie Du es willst, welche Lebensmittel sind besonders wichtig? Gibt es dabei vielleicht sogar einen Tipp von Insidern? Außerdem erwarten Dich am Ende des Artikels zwei Rezepte für die erste Nahrung nach Deiner Fastenzeit und die Aufbautage nach dem Fasten. Wie solche Aufbautage nach dem Fasten aussehen sollten und ob es Tricks dabei gibt, erklären wir nachfolgend! 

 

Die Kur vor den Entlastungstagen: Was ist eine Fastenkur?

Eine Saftkur, auch bekannt als Saftfasten, ist eine Art von Fasten, bei der man für einen bestimmten Zeitraum ausschließlich kaltgepresste Säfte genießt und auf feste Nahrung verzichtet. Diese Säfte werden in der Regel aus einer Vielzahl von Obst, Gemüse und Kräutern hergestellt, um eine breite Palette von Nährstoffen zu liefern. Noch dazu trinkst Du einen scharfen Ingwershot, leckeren Tee und Brühe nach Belieben. Die Idee hinter einer Saftkur ist es, dem Körper eine Auszeit zu schenken, die Verdauung zu entlasten, Zellerneuerungsprozesse (die sog. Autophagie) anzuregen, mental Abstand von seinen bisherigen Gewohnheiten zu gewinnen und dabei gleichzeitig durch die Säfte den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Zahlreiche Fastende berichten von dem Fasten-High, das zu einer besonders euphorischen Stimmung ähnlich wie das Runner’s High führen soll. Auch sprechen einige Tester von einer verbesserten Konzentration und einem tieferen Schlaf. Möchtest Du mehr zum Fasten allgemein erfahren, empfehlen wir Dir unseren Artikel: “Was ist Fasten?”. Interessiert Dich dabei die Saftkur besonders, empfehlen wir Dir den Blogartikel: “Saftkur - Wie lange?”.

 

Unser den verschiedenen Saftkuren von frank. findest Du bestimmt einen Liebling! Du kannst Dich für eine 3-Tages Saftkur, 5-Tages-Saftkur oder die 7-Tages Saftkur entscheiden. Du weißt genau, welche Säfte Du trinken möchtest? Dann stelle Dir Deine eigene Saftkur mittels Konfigurator hier zusammen! Auch legen wir Dir die Suppenkur ans Herz! Dies ist eine Abwandlung, bei der Du neben frischen, nährstoffreichen Säften auch eine wärmende Suppe pro Kurtag genießen kannst. Außerdem kannst Du unsere Kuren mit den Nahrungsergänzungsmitteln von BIOGENA auf eine Darmkur, Beautykur oder Leistungskur erweitern.

 

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Fastenkur von Frank

 

Was sind Entlastungstage?

Entlastungstage solltest Du optimalerweise vor und nach Deiner Kur einlegen. Alle wichtigen Infos, die Du beachten solltest, findest Du übrigens auch in dem umfangreichen Kur Guide, den wir Dir in Deinem Kurpaket mitschicken. Auch bekommst Du ihn digital zur Bestellbestätigung in Dein E-Mail-Postfach, wenn Du Dich früher einlesen willst. 

 

Die Entlastungstage nach Deiner Kur sind ähnlich: Sie bereiten Dich wiederum auf feste Mahlzeiten vor und schaffen so einen Übergang von Fastennahrung zu alltäglichen Mahlzeiten. Da sich das Darmmikrobiom während des Fastens reduziert, solltest Du gerade nach der Kur besonders mikronährstoffreiche Gerichte wählen, um ein leistungsfähiges Mikrobiom herzustellen. 

 

Die genaue Gestaltung von Entlastungstagen kann je nach individuellen Zielen und Vorlieben etwas variieren, aber sie weisen im Allgemeinen die folgenden Merkmale auf:

 

Anpassung der Kalorienaufnahme: Vor der Kur reduzierst Du die Kalorien und nach der Kur erhöhst Du sie wieder langsam

 

Veränderung der Portionsgröße: Vielleicht stellst Du fest, dass Deine Portionen vor der Kur sogar größer werden, wenn Du besonders viel Gemüse in Deine Mahlzeiten integrierst. Das ist gut so und kannst Du auch nach Deiner Kur beibehalten

 

Veränderung der Zubereitungsarten: Bitte vermeide direkt vor und nach der Kur frittierte oder in viel Fett gebratene, hoch verarbeitete Speisen (“Fast Food”), um Deinen Verdauungstrakt zu schonen

 

Erhöhung der Flüssigkeitsaufnahme: Während Deiner Kur nimmst Du deutlich mehr Flüssigkeit zu Dir und gehst häufiger aufs Klo. Neben den Säften trinkst Du schließlich auch Tee und Brühe! Warum unser Kräutertee optimal für Deine Kur geeignet ist, liest Du hier: “Kräutertee und seine Wirkung beim Fasten”. Deshalb kannst Du bereits vor der Kur mehr trinken! Das unterstützt nicht nur das Sättigungsgefühl, sondern fördert auch eine gesunde Verdauung

  

Du willst die Entlastungstage besonders einfach gestalten? Bestelle Dir ein paar Suppen zusätzlich zu Deiner Kur. 

 

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Für was sind Entlastungstage und das richtige Fastenbrechen gut?

Entlastungstage sind eine wichtige Vor- und Nachbereitungsphase, die die eigentliche Fastenkur einrahmen. Du solltest weder auf die Vor- und Nachbereitung verzichten und wir erklären Dir hier, warum die Entlastungstage wichtig sind. 

 

Die Entlastungstage vor Deiner Kur dienen dazu, den Körper und die Psyche behutsam auf die bevorstehenden Fastentage vorzubereiten. Dabei tauschst Du schrittweise verschiedene Lebensmittel mit anderen aus, die reich an  Nährstoffen und Ballaststoffen sind. Dieser schrittweise Übergang verhindert einen abrupten Nahrungsentzug, was den Organismus weniger belastet und den Einstieg in die Fastenzeit erleichtert. Auch kannst Du so Heißhunger während der Kur vermeiden. Alles rund um dieses Thema findest Du im Artikel: “Heißhunger beim Fasten: Was jetzt?”. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass Du keinerlei Entzugssymptome aufgrund weniger Kohlenhydrate und Koffein sowie Hunger verspürst. Du weißt nicht, welche Nebenwirkungen beim Fasten auftreten können, wenn Du Dich nicht richtig vorbereitest? Dann ist der Artikel “Fastensymptome - Woher kommen sie und was tun dagegen?” genau richtig. 

 

Tee zum Fastenbrechen

 

Wie viele Entlastungstage mit dem Fastenbrechen?

Die Anzahl der Entlastungstage, die Du vor dem Fasten einlegen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Deiner bisherigen Erfahrung mit Fasten, Deinen gesundheitlichen Zielen und Deiner körperlichen Verfassung. Im Allgemeinen variiert die Dauer der Entlastungstage zwischen 1 und 5 Tagen, wobei die meisten Menschen 2 bis 3 Tage als ausreichend empfinden.

 

Bei unseren Saftkuren empfehlen wir bei der 3-Tages Saftkur beispielsweise jeweils einen Entlastungstag vor und nach der Kur. Bei der 5-Tages Saftkur erhöht sich die Anzahl auf jeweils zwei Entlastungstage und bei der 7-Tages Saftkur auf drei Tage. Das Fastenbrechen ist unabhängig von der Länge der Fastenkur die erste, feste Mahlzeit nach der Kur. 

 

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Suppe an Entlastungstagen

 

Das Fastenbrechen innerhalb Deiner Entlastungstage 

"Jeder Dumme kann fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig brechen!"

- George Bernard Shaw

Egal, ob Du während der 40-tägigen Fastenzeit aufgrund religiöser Motivation fastest oder eine Saftkur machst aus gesundheitlichen oder mentalen Gründen; Irgendwann kommt der Tag, an dem das Fastenbrechen Thema wird und man wieder feste Nahrung zu sich nimmt. 

 

Eine allgemeingültige Anleitung zum Fastenbrechen gibt es nicht, da jeder Körper auf die Ernährungsumstellung nach dem Fasten anders reagiert und andere Bedürfnisse hat. Noch dazu ist auch nicht Fastenkur gleich Fastenkur! Allerdings können wir Dir eine Basis Anleitung sowie Rezepte an die Hand geben, die Du ganz einfach auf Deine individuellen Bedürfnisse anpassen kannst.

 

Wann führe ich das Fastenbrechen am 1. Entlastungstag durch? 

Deine Saftkur wird immer abends mit dem Trinken des letzten Deiner Säfte beendet.. Du musst Dich dann noch zum nächsten Tag gedulden, bis Du wieder etwas essen und neue Rezepte ausprobieren darfst.

 

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Fastenbrechen mit leichter Kost

 

Wie führe ich das Fastenbrechen am 1. Entlastungstag durch? 

Starte mit voller Energie und gestärktem Bewusstsein für Dein neues Körpergefühl in den Tag und bereite Dich auf das Fastenbrechen vor. Nimm Dir genug Zeit dafür und esse in Ruhe Deine erste Mahlzeit nach den Fastentagen. Ein langsames und vorsichtiges Fastenbrechen kann dazu beitragen, dass Du Dich nach der Saftkur besser fühlst und dass die positiven Effekte der Fastenkur über die Aufbauzeit hinaus erhalten bleiben. Nimm Dir auch hier für das Fastenbrechen viel Zeit und konzentriere Dich auf Dich selbst. Zelebriere Deine Kost und erlange ein ganz neues Gefühl für das Essen. 

 

Kaufe qualitativ hochwertige Produkte ein, mit denen Du Dich so richtig für Deine erfolgreiche Fastenzeit belohnen kannst. Zelebriere das Fastenbrechen regelrecht und genieße den Moment mit Deinem Essen. Starte mit voller Energie in den Tag und mache Dir einen entspannten Morgen.

 

Wenn Du Dir dann Deine erste Mahlzeit zubereitet und auf einem Teller portioniert hast - fange mit einer kleinen Portion an und nimm Dir nach, wenn Du noch Hunger hast - solltest Du Dir noch einen Moment Zeit nehmen, bevor du anfängst zu essen. Denke an Deine Motive für Deine Fastenzeit, Deine Dankbarkeit für Dein Essen und was Du langfristig aus dieser Zeit des Fastens mitnehmen möchtest.

 

Schonendes Essen an Entlastungstagen

 

Fange dann langsam und bedacht zu essen. Achte auf den Geschmack Deiner Kost und iss auf jeden Fall langsam, das wird Dich daran hindern mehr zu essen als Du eigentlich benötigst. Nach der verringerten Kalorienaufnahme in der Fastenzeit ist es vollkommen normal, dass Dein Körper schon nach kleineren Portion gesättigt ist.

 

Die Stichworte Achtsamkeit und Bewusstsein sollten Dir ab jetzt immer im Bezug auf das Essen im Kopf bleiben. Nur so kannst Du eine langfristige Umstellung Deiner Ernährung erreichen und die Chance auf ein gesünderes Leben verwirklichen.

 

In unserem Blog Artikel 'Was essen nach Saftkur' haben wir Dir bereits ein Rezept zum Fastenbrechen bereitgestellt, weiter unten kannst Du noch zwei weitere Rezepte finden die sich dafür perfekt eignen.

  

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Warum ist das Fastenbrechen am 1. Entlastungstag nach der Kur so wichtig? 

Das Fastenbrechen ist Deine erste, feste Mahlzeit. Es ist ein wichtiger Teil des Fastens und ist der erste Schritt nach der Kur, um Deinen Körper schrittweise an feste Nahrung zu gewöhnen. Es ist wichtig, dass Du das Fastenbrechen langsam und vorsichtig mit Aufbaukost angeht, um den Körper nicht zu überfordern und ihm Zeit zu geben, sich an die veränderte Nahrungsaufnahme anzupassen.

 

Im Allgemeinen konzentrieren sich die Entlastungstage nach der Kur ebenfalls auf leicht verdauliche Lebensmittel, die die Verdauung unterstützen. Dies hilft, den Magen-Darm-Trakt zu entlasten und verbessert die Verdauungsfunktion. Auch achten wir im Rahmen der Entlastungstage besonders auf nährstoffreiche Lebensmittel. Das stellt sicher, dass der Körper weiterhin wichtige Nährstoffe erhält. 

 

Wir empfehlen, mit leichten und bekömmlichen Lebensmitteln zu beginnen und von Aufbautag zu Aufbautag langsam zu festerem Essen überzugehen. Der Grund, warum es gerade in dieser Aufbauphase so wichtig ist, auf gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten, ist ganz einfach: Du willst ja schließlich Deinen Körper weiterhin mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen und Übelkeit vermeiden!

 

Während des Fastenbrechens solltest Du auch auf bestimmte Lebensmittel wie Alkohol, Koffein, raffinierten Zucker und raffinierten Kohlenhydraten verzichten, da diese Lebensmittelgruppen den Körper belasten und die verminderten Entzündungsprozesse wieder aufflammen lassen können. Mehr Infos über Tabus während dem Fasten findest Du in unserem Artikel zu dem Thema.

 

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Was gibt es beim klassischen Fastenbrechen am 1. Entlastungstag nach der Kur zum Essen? 

Nach einer Fastenkur in der Aufbauphase ist es wichtig, langsam wieder mit der normalen Ernährung zu beginnen, um den Körper sanft auf die Aufnahme von Nahrung vorzubereiten. Die klassische Methode ist das Fastenbrechen mit einem Apfel! 

 

Gerieben oder gedünstet, erweist sich ein perfekt reifer Apfel als klassisches Essen für die Aufbautage nach der Fastenperiode. Er ist basisch, leicht verdaulich und stellt mit seiner knackigen Konsistenz ein richtiges Kontrastprogramm zu den Säften in Deiner Kur dar. Wetten, Du hast noch nie so einen guten Apfel gegessen wie dieser nach Deiner Kur? 

 

Alternativen zu einem Apfel sind ein leckeres, fettarmes Porridge, Joghurt mit Apfelmus, gedünstetes Gemüse oder eine Suppe. Weitere Ideen findest Du in unserem Kur Guide

 

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Was esse ich am besten an den Aufbautagen nach dem Fastenbrechen? 

Die Aufbautage nach dem Fasten beziehen sich auf die Zeit nach einer Fastenzeit, in der die Nahrungsaufnahme allmählich wieder aufgenommen wird. Die Aufbautage beinhalten normalerweise den schrittweisen Verzehr von leicht verdaulichen Nahrungsmitteln wie Suppen, Smoothies und Gemüse. Flüssiges wird am besten über Wasser, Gemüsebrühen oder Tee aufgenommen. Es ist wichtig, auf die Signale des Körpers und Bauch zu achten und die Art und Menge deines Essens entsprechend anzupassen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Es wird empfohlen, während der Aufbautage viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um den Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen.

 

Leicht verdauliche Lebensmittel

Hier gilt das gleiche Prinzip wie beim Fastenbrechen: Vermeide schwere und fettige Lebensmittel und greife zu leicht verdaulichen Lebensmitteln wie zum Beispiel Suppen oder gegartes Gemüse. Stück für Stück kannst Du schwerer Verdauliches in Deine Mahlzeiten integrieren. 

 

Proteine

Einige Proteinquellen, wie Hühnchen, Fisch oder Tofu, können Dir helfen, Deine Energie wieder aufzufüllen und gleichzeitig Deine Muskeln aufzubauen. Deshalb ist es wichtig, auf den Proteingehalt Deiner Aufbaukost zu achten. Außerdem kannst Du natürliches Proteinpulver während Deiner Aufbauphase mit in Deine Mahlzeiten mischen.

 

Obst und Gemüse

Nicht nur Deine allererste Kost kann der Apfel sein! Eine ausgewogene Ernährung, die viel frisches Obst und Gemüse enthält, kann dazu beitragen, dass Du ausreichend Nährstoffe erhältst und Deinen Körper nach einer Fastenperiode wieder aufbaust.

 

Vollkornprodukte

Auch Vollkornprodukte sollten in Deinem Speiseplan stehen - unabhängig Deiner Aufbauzeit nach dem Fasten! Sie enthalten Ballaststoffe und langkettige Kohlenhydrate, die Dich lange satt halten können und deshalb auf jeden Fall zu Deinem Alltag gehören sollten. Sie sind der Weizenmehl-Variante definitiv vorzuziehen. 

 

Flüssigkeit

Neben der Kost solltest Du während des Fastens und danach viel Wasser und Tees trinken, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen und mögliche Dehydration zu vermeiden. Halte auch nach dem Fasten Abstand von Softdrinks und anderen künstlich gesüßten Flüssigkeiten.

 

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Fastenbrechen mit Tee

 

Essen an den Entlastungstagen nach dem Fastenbrechen - Do’s and Dont’s 

Achte wirklich darauf, welche Lebensmittel Du an den ersten Tagen zu Dir nimmst! Neben der klassischen Variante eines Apfels kannst Du auch zu anderem säurearmem Obst greifen, wie zum Beispiel einer Banane, Apfel, Birne oder Pflaumen. Sollte es etwas Erfrischendes sein, kannst Du auch zu einer Melone oder einem Pfirsich greifen. Zu Mittag kannst Du Dir dann eine leckere warme Gemüsesuppe gönnen. Wenn es Richtung Abendessen geht, solltest Du darauf achten, dass Du gut verdauliche Getreidearten wie weißen Reis oder Kartoffeln mit Quark eignet sich super als Essen nach dem Fasten. Allgemein ist Wurzelgemüse wie Karotten, Rote Bete und Steckrüben sehr schonend. Achte während dem Tag darauf, viel zu trinken und ganz langsam zu essen. Denn dadurch bereitest Du die Speisen schon einmal für den Verdauungsprozess vor. 

 

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Fastenbrechen mit Gemüse

 

In der Regel heißt es: Esse das, was sich für Dich gut anfühlt und vermeide diejenigen Lebensmittel, die Dir Übelkeit bereiten. Aber dennoch gibt es einige Dinge, die Du auf jeden Fall vermeiden solltest! und dazu gehören tierische Produkte wie Milch und Fleisch, da sie schwerer verdaulich sind.. Auch auf sehr säurehaltige Lebensmittel wie Zitrone und Wein solltest Du verzichten. Alkohol, Nikotin, Süßigkeiten und Fast Food sind ebenfalls Tabu. Versuche Dein Essen nicht all zu sehr zu salzen. Beachtest Du diese Punkte, steht Deinem Fastenbrechen nichts mehr im Wege.

 

Wie sieht der perfekte Aufbautag nach dem Fasten aus?

Es gibt keine allgemeine Antwort auf die Frage, wie ein perfekter Aufbautag nach dem Fasten aussehen sollte, da jeder Körper anders ist und unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben in Bezug auf sein Essen hat. Ein guter Ansatz für die Aufbautage nach dem Fasten ist jedoch, die Nahrungsaufnahme langsam und schrittweise zu erhöhen und auch während dem Essen auf die Signale des Körpers zu achten. 

 

Du könntest am ersten Tag nach der Kur 5 kleine Mahlzeiten zu Dir nehmen, bestehend aus Frühstück, Vormittagssnack, Mittagessen, Nachmittagssnack und Abendessen. So überlastest Du Deine Verdauung nicht. An den nachfolgenden Tagen kannst Du die Snacks reduzieren, sodass Du schlussendlich 3 Mahlzeiten pro Tag zu Dir nimmst. 

 

Fastenbrechen mit Schonkost

 

Rezepte für's Fastenbrechen und die Entlastungstage

 

Porridge zum Fastenbrechen

 

Rezept Banane Zimt Porridge mit Mandelmus für Deine Entlastungstage 

Du hast es geschafft und Deine Fastenzeit erfolgreich durchgezogen! Die Auswahl an Speisen für das Fastenbrechen ist so groß...wie soll man sich da nur entscheiden? Wir helfen Dir mit erprobten Rezepten für Deine Aufbautage passend fürs Heilfasten.

 

Wie wäre es mit diesem schnellen und leckerem Porridge direkt zum Frühstück? Hier kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen. Statt Haferflocken eignen sich jegliche Art von Getreideflocken, wie zum Beispiel Dinkelflocken, Hirse oder auch Buchweizenflocken. Pflanzliche Milchalternativen gibt es mittlerweile auch zahlreiche! Wähle Deinen Liebling und tausche die Alternative mit der Hafermilch in diesem Rezept aus. Zum Fastenbrechen eignen sich jegliche Art von Obst auf Dein Porridge. Du magst keine Banane? Wie wäre es mit Apfel oder Birne?

 

Zutaten:

  • 50 g Haferflocken
  • 100 g Hafermilch
  • 250 ml Wasser
  • 15 ml Agavendicksaft
  • Prise Salz
  • 10 g Proteinpulver
  • ¼ TL Zimt
  • ½ Banane (50 g)
  • 15 g Mandelmus

 

Zubereitung:

Alle Zutaten, bis auf das Proteinpulver, Banane und Mandelmus miteinander im Topf aufkochen. Hitze reduzieren, ca. 5 Minuten einköcheln lassen, regelmäßig umrühren und kurz abkühlen lassen. Zum Schluss das Proteinpulver einrühren.

 

frank. Tipp: Achte darauf, dass Du ein Proteinpulver ohne Zusatzstoffe benutzt. Wir empfehlen Dir unser eigenes frank. Proteinpulver 'The Essential', welches ausschließlich aus den 5 Zutaten Erbse, Reis, Sonnenblumenkern Kürbiskern und Hanfsamen besteht.

 

Anschließend die Banane in Scheiben schneiden und das fertige Porridge mit dem Mandelmus garnieren.

 

Alternativ: Die Banane in Scheiben schneiden, mit Zimt würzen und in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten anbraten und auf dem Porridge verteilen.

 

frank. Tipp: Mit Bourbon-Vanille und Kakaopulver kannst Du Dein Porridge auch verfeinern!

 

 

Rezept Röstpaprika Pasta für Deine Entlastungstage 

Dieses Rezept eignet sich super für das Mittag- oder Abendessen an Deinen Aufbautagen. Die Röstpaprika und der Spinat verleihen den Nudeln einen wunderbaren Geschmack, während das Tahini für eine cremige Konsistenz sorgt. Der Apfelessig verleiht zusammen mit Salz und Pfeffer dem Gericht den besonderen Pepp. Du hast Zeit und willst Dich in der Küche vergnügen? Dann kannst Du auch Deine eigene Röstpaprika herstellen: Dafür legst Du frische Paprikas in den Ofen und lässt sie bei hoher Temperatur garen, bis sich die Haut dunkel färbt. Nach dem Abkühlen kannst Du die Paprika häuten - schon hast Du Röstpaprika wie aus dem Supermarkt!

 

Zutaten:

  • 60 g Vollkornnudeln
  • 50 g Sojaschnetzel
  • 200 g Röstpaprika
  • 1 Tasse Gemüsebrühe
  • 15 g Tahin
  • ½ TL Salz
  • 1/3 TL Pfeffer
  • Schuss Apfelessig
  • 50 g Babyspinat

 

Zubereitung:

Die Pasta im Salzwasser al dente garen und die Sojaschnetzel mit kochender Gemüsebrühe übergießen, quellen lassen. Währenddessen die Sauce zubereiten: Röstpaprika abtropfen lassen. Die Hälfte mit dem Tahin, Salz, Pfeffer und Apfelessig pürieren. Den Rest Paprika klein würfeln. Die Sauce im Topf erwärmen, die fertigen Nudeln und etwas Nudelwassser mit in den Topf geben. Den Spinat und die Sojaschnetzel unterheben, alles miteinander kurz köcheln lassen, bis der Spinat zusammengefallen ist.

 

Danach auf einem Teller anrichten und genießen. Du hast es Dir verdient!

 

 

Rezept Paleo Raw Karottenkuchen 

Zutaten für den Kuchen: 

  • 2 große Karotten
  • 120 g Kokosflocken
  • 120 g ganze Walnüsse
  • 2 TL Zimt
  • 180 g Datteln
  • 60 ml Kokosöl

 

Zutaten für das Topping: 

  • 80g Cashew Nüsse
    80g Kokosflocken
    56 ml Kokosöl
    1 Zitrone (Saft)
    1 EL Honig

 

Zubereitung Karottenkuchen:

Bringe etwas Wasser zum Kochen und lasse die Datteln bei mittlerer Hitze für 10-15 minuten einweichen. In der Zwischenzeit kannst Du die Karotten schälen und raspeln und die Walnüsse hacken.
Vermenge Karotten, Walnüsse, Kokosflocken und Zimt in einer großen Schüssel.
Anschließend kannst Du die eingeweichten Datteln gemeinsam mit dem Kokosöl pürieren bis eine gleichmäßige Masse entsteht. 

 

Vermenge im letzten Schritt beide Massen miteinander, gebe sie in eine Kuchenform und drücke sie mit einem Löffel fest. Stelle sie anschließend für mindestens 15 Minuten in den Kühlschrank.

 

Zubereitung Topping:

Für das Topping lasse die Cashews mindestens 30 Minuten (am besten über Nacht) in Wasser einweichen. Anschließend kannst Du alle Zutaten zusammengeben und gut pürieren. 

 

Verteile das Topping auf dem Kuchen und dekoriere den ihn anschließend mit Zimt und ganzen Walnüssen.

 

Fazit zum Fastenbrechen und den Entlastungstagen 

In diesem Blogartikel haben wir uns ausführlich mit der Frage beschäftigt, was Du während den beiden entscheidenden Phasen vor und nach Deiner Fastenkur essen solltest. Besonders spannend ist auch dabei die Frage, was die erste Mahlzeit nach der Kur, dem sogenannten Fastenbrechen, beinhalten soll. 

 

Entlastungstage sind eine wichtige Vorbereitung für verschiedene Formen des Fastens, sei es intermittierendes Fasten, eine Saftkur, Wasserfasten oder andere Methoden. Sie helfen, den Übergang in die Fastenperiode reibungsloser zu gestalten und mögliche Entzugserscheinungen zu minimieren. Die genaue Dauer und Gestaltung der Entlastungstage kann je nach individuellen Zielen und Vorlieben variieren und sollte sorgfältig geplant und überwacht werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

 

Die Wahl der richtigen Lebensmittel spielt eine entscheidende Rolle, um die Entlastungstage effektiv und gesund zu gestalten. Wir haben uns mit einer breiten Palette von Lebensmitteln befasst, die in Deine Entlastungstage passen, um sicherzustellen, dass Du bestens vorbereitet in Deine Fastenperiode startest. Wir haben darüber gesprochen, wie die richtige Ernährung dazu beitragen kann, die Vorteile des Fastens in vollem Umfang zu genießen.

 

Halte Dich für das Fastenbrechen und die Aufbautage an leicht verdauliche Lebensmittel und bewährte Rezepte. Viel Gemüse, hochwertige Proteinquellen und etwas Kohlenhydrate sind die perfekte Grundlage für Deine Aufbautage. Nimm außerdem nur gesunde Fette zu Dir und benutze diese am besten nur zum Anbraten oder in Saucen. Außerdem solltest Du weiterhin auch über Deine Aufbautage hinaus viel Wasser und ungesüßte Tees trinken, um hydriert zu bleiben. 

 

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