Was ist beim Intervallfasten erlaubt/welche Regeln gibt es?

Was ist Intervallfasten und welche Regeln gibt es?

Selbst wenn Du Dich nur am Rande für Gesundheit und Ernährung interessierst, hast Du wahrscheinlich schon von Intervallfasten gehört, oder? Dieser Ernährungstrend hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen und wird im Gegensatz zu Crash Diäten mit Jojo Effekt als eine einfache und effektive Methode zur Gewichtsabnahme und zur Verbesserung der Gesundheit gepriesen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Konzept des Intervallfastens? Welche Regeln und Einschränkungen gibt es?

 

In diesem Artikel werden wir einen tiefen Einblick in die Welt des Intervallfastens werfen, um herauszufinden, was erlaubt ist und welche Prinzipien dieses intermittierende Fastenregime leiten. Egal, ob Du bereits Erfahrung mit Intervallfasten hast oder gerade erst darüber nachdenkst, diese Informationen werden Dir dabei helfen, die Grundlagen zu verstehen und die richtigen Entscheidungen für Deine persönliche Ernährung zu treffen.

  

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Einführung in das Intervallfasten

Was ist Intervallfasten und wie funktioniert es?

Das Intervallfasten, auch intermittierende Fasten genannt, ist eine spezielle Fastenform. Dabei verzichtest Du nicht komplett auf Nahrung, sondern nur in einem bestimmten Zeitfenster. Das heißt, es gibt einen bestimmten Zeitraum, in dem Du essen kannst und in der darauf folgenden Phase bleibst Du nüchtern und nimmst ausschließlich Wasser und andere kalorienfreie Getränke zu Dir. 

 

Es gibt verschiedene Methoden um sich die Ess- und Fastenzeiträume einzuteilen, dabei kannst Du die für Dich passendste Fastenform aussuchen.


Beliebte Methoden des Intervallfastens

Intervallfasten: 16:8 Methode

16 Stunden Fasten - 8 Stunden Essen. So lautet das Prinzip des 16:8 Intervallfastens. Den Zeitraum, in dem gegessen wird, kannst Du Dir selber aussuchen. Wenn Du also kein Frühstückstyp bist empfiehlt sich zum Beispiel ein Essenszeitraum von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr. In der Fastenphase sollen keine Kalorien eingenommen werden. Du kannst Wasser, Tee oder schwarzen Kaffee trinken.

 

Intervallfasten: 5:2 Methode

Bei der 5:2 Methode wird an zwei Tagen in der Woche gefastet und in den anderen fünf Tagen normal gegessen. Das Fasten besteht darin, die Kalorienzufuhr auf ein Maximum von 500 Kalorien bei Frauen und auf 600 Kalorien bei Männern zu reduzieren.

 

Der Vergleich: Intervallfasten 16:8 vs. 5:2

Die 5:2 Methode hat den Vorteil, dass durch die längere Fastenphase von zwei Tagen eine stärkere Autophagie stattfindet als bei der 16:8 Methode. Allerdings lässt sich die 5:2 Methode auch schwieriger in einen beschäftigten Alltag integrieren - besonders wenn Du körperlich anstrengender Arbeit nachgehst. Entscheide daher selbst, welche der beiden Methoden des Intervallfastens besser zu Dir und Deiner Routine passt.

 

Intermittierendes Fasten: Die Vorteile

 

Gewichtsverlust und Stoffwechselverbesserung durch Intervallfasten

Intervallfasten kann dazu führen, dass Du über den Tag hinweg weniger Kalorien zu Dir nimmst. Die verkürzten Essenszeiträume begrenzen die Zeiten, in denen Du Nahrung aufnimmst, was die Chance auf übermäßiges Essen reduziert und somit zu einem natürlichen Kaloriendefizit führen kann, was wiederum zu Gewichtsverlust führen kann. Da Dein Körper während der Fastenzeiten nicht kontinuierlich mit Nahrung versorgt wird, beginnt er, auf gespeicherte Fettreserven als Energiequelle zuzugreifen. Dies führt zu einer erhöhten Fettverbrennung, was ebenfalls zum Gewichtsverlust beiträgt. Weiterhin passt sich Dein Körper im Laufe der Zeit an das Fasten an, was zu einer effizienteren Nutzung der verfügbaren Energiequellen führen kann.

 

Herzgesundheit und Blutzuckerkontrolle durch Intervallfasten


Zelluläres Recycling und Autophagie

Während des Fastens können zelluläre Reinigungsprozesse wie Autophagie (Zellreparatur und Entfernung von beschädigten Zellen) aktiviert werden. Dies kann die Zellgesundheit verbessern und möglicherweise das Risiko von altersbedingten Krankheiten reduzieren.

 

Verbesserung des Hungermanagements durch Intervallfasten

Einige Menschen berichten, dass Intervallfasten ihnen geholfen hat, ein besseres Verständnis für ihren Hunger zu entwickeln, weniger impulsiv und dafür bewusster zu essen. Im Gegensatz dazu berichten viele von herkömmlichen Diäten, dass diese sogar ihren Heißhunger verstärkt haben. Die Fastenzeiten geben Dir die Möglichkeit, entspannt Deine nächsten Mahlzeiten im Essensfenster zu planen. 

 

Hormonelle Anpassungen und Insulinsensitivität durch Intervallfasten

Intermittierendes Fasten kann Veränderungen in Hormonen wie Insulin, Glukagon, Leptin und Ghrelin verursachen. Diese Hormone beeinflussen den Appetit, den Stoffwechsel und den Energiehaushalt. Intervallfasten kann außerdem die Insulinsensitivität erhöhen, was bedeutet, dass Deine Zellen effizienter auf Insulin reagieren und der Blutzuckerspiegel stabiler bleibt. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von Typ-2-Diabetes zu reduzieren. 

 

Diese Essensregeln gibt es beim Intervallfasten

Bei der Intervallfasten Methode, oder auch "Alternate day fasting" genannt, gibt es bestimmte Essensregeln und -empfehlungen, um die besten Ergebnisse zu erzielen und den Fastenzustand aufrechtzuerhalten. Hier sind einige der wichtigsten Essensregeln beim Intervallfasten:

 

Bestimme bei dieser Ernährungsform Dein Essensfenster, das die Zeit festlegt, in der Du Deine Mahlzeiten während des Tages einnimmst. Dieses Fenster sollte im Einklang mit der gewählten Intervallfastenmethode stehen, z. B. 16:8, 18:6, 5:2 oder eine andere. Während des Essensfensters kannst Du Mahlzeiten und Snacks zu Dir nehmen, während Du während der Fastenperiode auf Nahrung verzichtest.

 

Während der Fastenperiode sollten keine feste Nahrung, Snacks oder kalorienhaltige Getränke sowie Alkohol zu Dir genommen werden. Dies bedeutet, dass Du keine Mahlzeiten oder Snacks essen solltest und Dich auf kalorienfreie Getränke wie Wasser, ungesüßten Tee oder schwarzen Kaffee ohne Zucker oder Milch beschränkst.

 

Achte darauf, die Portionsgrößen Deiner Mahlzeit und Speisen während des Essensfensters zu kontrollieren und eine ausgewogene Ernährung beizubehalten. Intervallfasten ist keine Entschuldigung für übermäßiges Essen im Alltag.

 

Wähle während des Essensfensters gesunde, nährstoffreiche Lebensmittel, die zu Deinen individuellen Ernährungszielen passen. Das bedeutet, dass Du Dich auf Proteine, Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und gesunde Fette konzentrieren solltest, anstatt auf stark verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Snacks oder Junk Food, um einen nachhaltigen Erfolg zu erlangen.

 

Trinke ausreichend Wasser, um während des Fastens hydratisiert zu bleiben. Wasser ist ein wichtiger Baustein, um Dehydration zu vermeiden und den Stoffwechsel aufrechtzuerhalten.

 

Eine ausreichende Qualität und Dauer Deines Schlaf sind wichtig, um den Fastenprozess während Deiner Fastenkur zu unterstützen. Ein regelmäßiger Schlafzyklus kann helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren und den Appetit zu kontrollieren.

 

Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, den Stoffwechsel zu steigern und die Fettverbrennung zu fördern, was langfristig beim Abnehmen helfen kann. Passe Dein Training an Deine Fastenroutine an und achte darauf, genügend Energie für Deine Aktivitäten zu haben.

 

Denke daran, dass das Intervallfasten nicht für jeden gleich funktioniert. Du kannst die Methode an Deine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen. Einige Menschen bevorzugen längere Fastenperioden, während andere kürzere bevorzugen. Höre auf Deinen Körper und mache gegebenenfalls Anpassungen.

 

Bevor Du mit dem Intervallfasten beginnst, ist es ratsam, mit einem Arzt oder Ernährungsexperten zu sprechen, um sicherzustellen, dass es für Deine individuellen Gesundheitsziele und Bedürfnisse geeignet ist und um Dir weitere wertvolle Tipps zu holen. Die Einhaltung dieser Essensregeln können Gründe sein, die Vorteile des Intervallfastens zu maximieren und Deine Gesundheit zu unterstützen.

 

Fehler beim Intervallfasten – Was kann ich bei intermittierendem Fasten falsch machen?

Egal ob die 16:8 Methode, bei der Du acht Stunden am Tag essen darfst und die restlichen 16 Stunden fastest, oder die 5:2 Methode, bei der Du an 2 Tagen in der Woche fastest und die restlichen 5 Tage normal isst: Bei allen Varianten der Fastenkuren gibt es Regeln an die Du Dich halten solltest, um Deine Ziele zu erreichen und nicht nur blind irgendeinem Trend hinterher zu rennen.

 

Beim intermittierenden Fasten gibt es einige häufige Fehler, die Du vermeiden solltest, um die besten Ergebnisse zu erzielen und Deine Gesundheit nicht zu gefährden. Hier sind einige der häufigsten Fehler beim intermittierenden Fasten:

 

Übermäßiges Essen während des Essensfensters

Ein häufiger Fehler besteht darin, während des Essensfensters zu viel zu essen, um den entstandenen Hunger während der Fastenphase auszugleichen. Dies kann zu einem Kalorienüberschuss führen und die potenziellen Vorteile des Fastens zunichtemachen. Es ist wichtig, die Portionsgrößen zu kontrollieren und eine ausgewogene Ernährung beizubehalten.

 

Ungesunde Ernährung während des Essensfensters

Intermittierendes Fasten bedeutet nicht, dass Du während des Essensfensters alles essen kannst, was Du möchtest, solange es in das Zeitfenster passt. Eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker, verarbeiteten Lebensmitteln und gesättigten Fetten kann die positiven Auswirkungen des Fastens auf die Gesundheit ausgleichen. Es ist wichtig, weiterhin auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

 

Zu häufiges Fasten

Manche Menschen neigen dazu, Intervallfasten zu oft zu praktizieren, indem sie täglich fasten oder zu lange Fastenperioden wählen. Dies kann zu einem Mangel an Nährstoffen und Energie führen. Es ist ratsam, intermittierendes Fasten nicht jeden Tag zu praktizieren und gelegentlich Pausen einzulegen. Finde für Dich selbst heraus, wie lange das 'Recyclingprogramm' Dir und Deinem Körper gut tut und faste nicht länger als 7 Tage am Stück ohne ärztliche Beaufsichtigung. 

 

Fehlende Flüssigkeitszufuhr beim Intervallfasten

Während der Fastenphase ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeiten zu Dir zu nehmen, um hydratisiert zu bleiben. Nichts ist wichtiger, als viel Wasser, ungesüßten Tee und Kaffee ohne Kalorien zu Dir zu nehmen, um Dehydration zu vermeiden.

 

Ignorieren Deiner individuellen Bedürfnisse

Jeder Mensch ist anders, und was für eine Person funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für eine andere. Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse Deines eigenen Körpers zu hören, Dir ein Bild Deines Zustands zu machen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

 

Übertreiben beim Training

Intensives Training während der Fastenphase kann für einige Menschen herausfordernd sein und zu Erschöpfung führen. Es ist ratsam, das Training entsprechend anzupassen und sicherzustellen, dass Du genügend Energie hast. Du hast Fragen zu diesem Thema? Dann klicke auf den Link und lies’ Dir gerne unseren Blog Artikel zum Thema Sport beim Fasten durch.

 

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Nicht auf Deinen Körper hören

Wenn Du Dich während des intermittierenden Fastens unwohl fühlst, solltest Du auf Deinen Körper hören und gegebenenfalls mit einem Arzt oder Ernährungsexperten Rücksprache halten. Das Fasten sollte niemals zu starken körperlichen oder emotionalen Belastungen führen.

 

Was ist während der Fasten- und Essensphasen erlaubt?

Erlaubte Lebensmittel während der Essensphasen

Beim Intervallfasten gibt es bestimmte Lebensmittel und Getränke, die während des Essensfensters erlaubt sind. Im Allgemeinen kannst Du während dieser Zeit die meisten Lebensmittel essen, die Du auch in einer normalen, ausgewogenen Ernährung verzehren würdest. Hier sind einige Beispiele für erlaubte Lebensmittel beim Intervallfasten:

 

Proteine beim Intervallfasten

Mageres Fleisch (wie Hähnchen, Putenbrust, Rindfleisch, Fisch), Tofu, Tempeh, Hülsenfrüchte (wie Bohnen, Linsen) und Eier.

 

Gemüse beim Intervallfasten

Alle Arten von Gemüse sind erlaubt. Je bunter und vielfältiger, desto besser, da verschiedene Gemüsesorten unterschiedliche Nährstoffe enthalten.

 

Früchte beim Intervallfasten

Frische Früchte sind eine gesunde Wahl, aber sie sollten in Maßen gegessen werden, da sie zuckerhaltig sind. Bevorzuge ganze Früchte anstelle von Säften.

 

Vollkornprodukte beim Intervallfasten

Vollkornbrot, Vollkornnudeln, brauner Reis, Haferflocken und andere Vollkornprodukte sind eine gute Quelle für Ballaststoffe und langanhaltende Energie.

 

Gesunde Fette beim Intervallfasten

Avocados, Nüsse, Samen und Olivenöl sind reich an gesunden, ungesättigten Fettsäuren und können Teil einer ausgewogenen Ernährung sein.

 

Milchprodukte beim Intervallfasten

Wenn Du Milchprodukte verträgst, sind fettarme oder fettfreie Optionen wie Joghurt, Käse und Milch erlaubt. Alternativen wie Mandel-, Soja- oder Hafermilch sind ebenfalls eine Option.

 

Getränke beim Intervallfasten

Wasser ist die beste Wahl und sollte in ausreichender Menge getrunken werden, um hydratisiert zu bleiben. Ungesüßter Tee und Kaffee ohne Kalorien sind ebenfalls während der Fastenperiode erlaubt. Du kannst auch auf Light- oder Diätgetränke zurückgreifen, aber diese sollten in Maßen konsumiert werden.

 

Beachte, dass - selbst wenn diese Lebensmittel während des Essensfensters erlaubt sind - die Portionsgrößen und die Gesamtkalorienaufnahme immer noch wichtig sind. Wir raten Dir, eine ausgewogene Ernährung beizubehalten und auf übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln, stark verarbeiteten Lebensmitteln und gesättigten Fetten zu verzichten.

 

Wenn Du spezielle Ernährungsbedürfnisse oder -präferenzen hast, kannst Du gerne das Intervallfasten an Deine individuellen Wünsche anpassen. Stelle sicher, dass Du während des Essensfensters ausreichend Nährstoffe aufnimmst, um Deine Gesundheit zu unterstützen. 

 

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Intervallfasten: welche Getränke sind während der Fastentage erlaubt?

Während der Fastenperiode beim Intervallfasten sollten keine Kalorien zu Dir genommen werden, um den Zustand des Fastens aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, dass Du während dieser Zeit keine festen Nahrungsmittel, Snacks oder kalorienhaltigen Getränke zu Dir nehmen solltest.

 

Wasser beim Intervallfasten

Wasser ist für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden entscheidend. Während der Fastenphase verlierst Du möglicherweise Wasser durch Schwitzen, Atmen und Urinieren. Daher ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um Dehydration zu verhindern.

 

Das Trinken von Wasser kann dazu beitragen, Hungergefühle während der Fastenperiode zu reduzieren. Oftmals werden Durst und Hunger verwechselt. Wenn Du das Gefühl hast, hungrig zu sein, kann es hilfreich sein, zuerst ein Glas Wasser zu trinken, um zu sehen, ob der Hunger nachlässt.

 

Wasser ist für viele grundlegende Körperfunktionen erforderlich, einschließlich des Stoffwechsels. Ausreichend Wasser zu trinken, hilft Dir, Dein Energielevel aufrechtzuerhalten, was besonders während des Fastens wichtig ist.

 

Wasser spielt auch eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Nahrung und der Ausscheidung von Abfallstoffen aus dem Körper. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Verdauungsfunktionen und hilft dem Körper, Toxine zu beseitigen.

 

Das Trinken von Wasser kann außerdem dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, indem es den Körper unterstützt, überschüssige Glukose aus dem Blut zu entfernen.

 

Dehydration kann sich negativ auf Deine kognitive Funktion auswirken. Das Trinken von ausreichend Wasser kann dazu beitragen, die Konzentration und Wachsamkeit aufrechtzuerhalten.

 

Während der Fastenperiode ist es wichtig, auf ausreichende Hydratation zu achten. Du kannst Wasser in kleinen Schlucken über den Tag verteilt trinken, um sicherzustellen, dass Du gut hydriert bleibst. Zusätzlich zu Wasser sind ungesüßte Kräutertees und schwarzer Kaffee ohne Zucker oder Milchzusatz auch erlaubte Getränke während des Intervallfastens.

 

Ungesüßter Tee beim Intervallfasten

Tee besteht hauptsächlich aus Wasser und trägt zur Hydratation des Körpers bei. Während der Fastenperiode ist es wichtig, gut hydriert zu bleiben, um Dehydration zu vermeiden.

 

Tee, insbesondere Kräutertee oder grüner Tee, kann dazu beitragen, Hungergefühle während der Fastenphase zu reduzieren. Der warme Tee kann ein angenehmes Sättigungsgefühl erzeugen und das Verlangen nach Nahrung vorübergehend unterdrücken.

 

Einige Studien legen nahe, dass Tee, insbesondere grüner Tee, den Stoffwechsel anregen und die Fettverbrennung fördern kann. Dies kann beim Gewichtsmanagement und der Fettreduktion während des Intervallfastens hilfreich sein.

 

Kräutertees wie Pfefferminztee oder Ingwertee helfen einigen Menschen, die Verdauung zu fördern und Verdauungsbeschwerden zu lindern.

 

Tee kann eine willkommene Abwechslung zum Wasser bieten, insbesondere wenn Du nach Geschmack verlangst, ohne zusätzliche Kalorien hinzuzufügen. Achte darauf, Deinen Tee ohne Zucker oder Milch zu trinken, da diese Kalorien enthalten können.

 

Bestimmte Teesorten wie Kamillentee oder Lavendeltee können laut einigen Studien beruhigend wirken und dazu beitragen, Stress und Spannungen zu reduzieren. Dies kann insbesondere während des Fastens von Vorteil sein, um Stress-bedingtes Essen zu verhindern.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass Tee ohne Kalorien während der Fastenperiode konsumiert werden sollte. Wenn Du Zucker, Honig oder Milch zu Deinem Tee hinzufügst, kann dies den Fastenzustand unterbrechen und die Aufnahme von Kalorien initiieren. Ungezuckerte und ungesüßte Teesorten sind daher die beste Wahl, wenn Du während des Intervallfastens Tee trinken möchtest.

 

Kaffee ohne Kalorien beim Intervallfasten

Das in Kaffee enthaltene Koffein kann dazu beitragen, den Appetit zu unterdrücken, das Hungergefühl zu verringern und so dabei helfen, die Fastenperiode besser zu überstehen.

 

Das in Kaffee enthaltene Koffein ist bekannt dafür, die Wachsamkeit und Konzentration zu verbessern. Während des Fastens kann Kaffee dazu beitragen, Ermüdungserscheinungen und Müdigkeit zu reduzieren.

 

Wenn Du den Geschmack von Kaffee magst, kann er eine angenehme Abwechslung zum Wasser bieten, ohne zusätzliche Kalorien hinzuzufügen. Wähle jedoch schwarzen Kaffee ohne Zucker oder Milchzusatz, um den Fastenzustand nicht zu unterbrechen.

 

Es ist wichtig, Kaffee in Maßen zu trinken und nicht zu übertreiben, da zu viel Koffein Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, Herzrasen und Nervosität verursachen kann. Die individuelle Toleranz gegenüber Koffein variiert, daher ist es ratsam, auf die Signale Deines Körpers zu achten und zu beobachten, wie Kaffee auf Dich wirkt.

 

Mineralwasser mit Kohlensäure beim Intervallfasten

Das Trinken von Wasser mit Kohlensäure während des Intervallfastens kann einige Vorteile bieten, abhängig von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen.

 

Wasser mit Kohlensäure kann eine willkommene Abwechslung zum stillen Wasser bieten, insbesondere wenn Du nach etwas Sprudelndem und Erfrischendem suchst. Dies kann dazu beitragen, den Genuss des Trinkens zu steigern.

 

Die Kohlensäure in sprudelndem Wasser kann dazu beitragen, das Sättigungsgefühl zu verstärken und den Appetit vorübergehend zu reduzieren. Dies kann insbesondere während der Fastenperiode von Vorteil sein.

 

Einige Menschen finden, dass sprudelndes Wasser bei Verdauungsbeschwerden, wie Blähungen oder einem Völlegefühl, hilfreich sein kann. Es kann dazu beitragen, Gas aus dem Magen-Darm-Trakt zu entfernen.

 

Sprudelndes Wasser ist immer noch eine ausgezeichnete Quelle für Hydratation und kann dazu beitragen, Dehydration während des Fastens zu verhindern.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass sprudelndes Wasser normalerweise keine Kalorien oder Kohlenhydrate enthält, solange keine zusätzlichen Aromen oder Süßstoffe hinzugefügt werden.

 

Kaugummi: erlaubt beim Intervallfasten oder nicht?

Die Frage, ob Kaugummi beim Intervallfasten erlaubt ist oder nicht, ist etwas komplexer, da es von verschiedenen Faktoren abhängt und kontrovers diskutiert wird.

 

Wenn Du kalorienfreie Kaugummis ohne Zucker oder Kalorienersatzstoffe kaust, sollten diese normalerweise den Fastenzustand nicht stören. Diese Art von Kaugummi enthält in der Regel keine nennenswerten Kalorien und kann dazu beitragen, den Mund frisch zu halten und das Verlangen nach Essen während der Fastenperiode zu reduzieren.

 

Zuckerhaltige Kaugummis sind in der Regel während des Fastens nicht erlaubt, da sie Kalorien und Kohlenhydrate enthalten, die den Blutzuckerspiegel erhöhen können und den Fastenzustand unterbrechen würden.

 

Einige Kaugummis können künstliche Süßstoffe oder andere Zusatzstoffe enthalten, die zwar kalorienfrei sind, aber bei einigen Menschen zu Insulinreaktionen führen können. Es wird empfohlen, auf Kaugummis mit solchen Zusatzstoffen zu verzichten, wenn Du sicherstellen möchtest, dass Du im Fastenzustand bleibst.

 

Das Kauen von Kaugummi kann dazu führen, dass Du Luft schluckst, was zu Blähungen oder Magenbeschwerden führen kann. Einige Menschen vertragen Kaugummi während des Fastens möglicherweise nicht gut.

 

Intervallfasten: Brühe erlaubt oder nicht?

Ja, Brühe, insbesondere klare Brühe oder Gemüsebrühe, kann beim Intervallfasten in vielen Fällen erlaubt sein und sogar einige Vorteile bieten.

 

Klare Brühe oder Gemüsebrühe enthält normalerweise nur wenige Kalorien, insbesondere wenn keine zusätzlichen Zutaten wie Öl oder Nudeln hinzugefügt werden. Dies ermöglicht es Dir, Deinen Fastenzustand beizubehalten, während Du etwas Warmes trinkst.

 

Brühe besteht hauptsächlich aus Wasser und trägt zur Hydratation bei, was während des Fastens wichtig ist, um Dehydration zu vermeiden.

 

Brühe kann dazu beitragen, das Sättigungsgefühl zu erhöhen, insbesondere wenn Du während des Fastens Hunger verspürst. Der warme, salzige Geschmack kann vorübergehend den Appetit unterdrücken.

 

Brühe enthält oft Natrium und andere Elektrolyte, die während des Fastens verloren gehen können. Das Trinken von Brühe kann dazu beitragen, den Elektrolythaushalt im Gleichgewicht zu halten.

 

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Brühe keine hohen Mengen an Fett, Kohlenhydraten oder Kalorien enthält. Wenn Du selbst Brühe zubereitest, kannst Du die Zutaten kontrollieren und sicherstellen, dass sie Deinen Fastenziele entspricht.

 

Sind Getränke mit Süßstoff beim Intervallfasten erlaubt oder nicht?

Die Verwendung von Getränken mit Süßstoffen beim Intervallfasten ist ein umstrittenes Thema und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich persönlicher Vorlieben und Ziele. Hier sind einige Überlegungen:

 

Viele Süßstoffe sind kalorienfrei und enthalten keine Kohlenhydrate, was bedeutet, dass sie theoretisch den Fastenzustand nicht unterbrechen sollten, da sie keine signifikante Auswirkung auf den Insulinspiegel haben. Einige Beispiele für kalorienfreie Süßstoffe sind Stevia, Aspartam, Saccharin und Sucralose.

 

Einige Menschen bevorzugen den Geschmack von gesüßten Getränken oder finden sie hilfreich, um ihre Fastenperiode angenehmer zu gestalten. Das Hinzufügen von Süßstoffen kann dazu beitragen, Getränke wie Tee, Kaffee oder Wasser geschmackvoller zu machen, ohne zusätzliche Kalorien hinzuzufügen.

 

Getränke mit Süßstoffen können eine Alternative sein, um den Konsum von zuckerhaltigen Getränken während des Fastens zu vermeiden, da Zucker Kalorien enthält und den Blutzuckerspiegel erhöhen kann.

 

Einige Studien deuten darauf hin, dass der Konsum von Süßstoffen in großen Mengen den Appetit und das Verlangen nach süßen Lebensmitteln erhöhen kann. Dies könnte dazu führen, dass Du während der Essensperiode mehr isst.

 

Beachte, dass Deine individuelle Reaktion auf Süßstoffe variieren kann. Einige Menschen vertragen sie gut und haben keine negativen Auswirkungen auf ihr Fastenerlebnis, während andere feststellen können, dass Süßstoffe ihren Appetit anregen oder Verdauungsprobleme verursachen.

 

5:2 Methode - Intervallfasten mit frank.

Die 5:2 Methode ist eine besonders flexible Art des Intervallfastens, bei der Du 2 Tage fastest und 5 Tage pro Woche normal isst und dabei auf einfache Weise Gewicht reduzierst. Du kannst Dir Deine beiden Fastentage pro Woche frei einteilen und ebenfalls entscheiden, ob Du die 2 Tage am Stück oder lieber unabhängig voneinander fasten willst.

 

Das 5:2 Intervallfasten Programm von frank. stattet Dich mit allem aus, was Du für den Start brauchst! Wir geben Dir hier einen kurzen Überblick. Du erhältst pro Fastentag drei getrocknete Mahlzeiten als Hauptmahlzeiten, einen Ingwershot, sowie Kräutertee. Die Mahlzeiten dienen als Frühstück, Mittag- und Abendessen und teilen sich dementsprechend auf in Müsli, Gemüsepfanne und Suppe. Sie sind eher kohlenhydratreduziert gehalten und sättigen Dich durch Ballaststoffe, Proteine und hochwertige Fette besonders gut.

 

Daneben bekommst Du unser Premium Proteinpulver mit Shaker, um Dir an Deinen restlichen 5 Tagen leckere Proteinshakes als Mahlzeitenersatz zu machen. Im umfangreichen Guide passend zum Programm erhältst Du über Informationen und Tipps für Deinen Alltag auch eine Menge Rezepte, an denen Du Dich orientieren kannst.

 

Ein 5:2 Intervallfasten Programm dauert je nach gewünschter Länge 4, 8 oder 12 Wochen.  Dadurch grenzt sich das Programm klar von einer Crash-Diät ab und unterstützt Dich bei einer nachhaltigen Reduktion von Deinem Körpergewicht.

  

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Fazit

Zum Abschluss lässt sich sagen, dass Intervallfasten mehr als nur ein kurzlebiger Trend ist. Es bietet eine flexible und alltagstaugliche Möglichkeit, Deine Gesundheit zu verbessern und gleichzeitig Dein Gewicht zu managen. Egal ob Du Dich für die 16:8 oder die 5:2 Methode entscheidest, der Schlüssel liegt darin, eine Routine zu finden, die zu Deinem Lebensstil passt.

 

Achte darauf, während der Essensphasen gesunde und ausgewogene Mahlzeiten zu Dir zu nehmen und die Fastenregeln konsequent einzuhalten. Höre auf Deinen Körper, passe Deine Fastenmethoden bei Bedarf an und vergiss nicht, dass ausreichende Flüssigkeit und Schlaf genauso wichtig sind wie das Fasten selbst. Wenn Du diese Tipps befolgst, kannst Du die Vorteile des Intervallfastens voll ausschöpfen. Viel Erfolg auf Deinem Weg zu einem gesünderen Ich!

Liliane Petzold

Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.

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