Slow Down September - 3 Tipps für weniger Stress
Eine neue Jahreszeit kann auch immer ein Startschuss für neue Gewohnheiten sein. Im Rahmen des “Slow Down September” möchten wir mit euch Denkanstöße, Inspirationen und Tipps teilen, um etwas Ruhe in unseren Alltag zu bringen und zu reflektieren: Was haben wir im Sommer erlebt? Was tat uns besonders gut? Was ist uns leicht gefallen? Womit hatten wir Schwierigkeiten?
Der Teufelskreis von negativem Stress
Stress entsteht aufgrund unserer Umwelt, unserem Körper oder durch unsere eigenen Gedanken. Sie lässt sich in zweierlei Arten unterscheiden: Eustress und Distress.
Sind wir vor einer wichtigen Präsentation aufgeregt und bringt uns die wöchentlich HIIT-Einheit richtig ins Schwitzen, sprechen wir von positivem Eustress. Er sorgt dafür, dass wir aufmerksam, motiviert und einfühlsam sind. Haben wir jedoch das Gefühl, unsere Alltagssituation nicht mehr zu meistern, ihr aufgrund der anfallenden Aufgaben ausgeliefert zu sein und die Kontrolle verloren zu haben, wird Stress gesundheitsschädlich. Chronisch erhöhte Level der Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol) machen uns weniger leistungsfähig. Davon ist sogar unser Abwehrsystem betroffen, weil in der vermeintlichen Notfall-Situation der Körper energieaufwendige Immunreaktionen “einspart”.
Kennst Du das auch? Geht eine Sache schief, läuft gefühlt nacheinander alles falsch. Verspätungen auf dem Weg ins Büro, Stress in der Beziehung, lange Arbeitszeiten und schlechte Nachrichten in der Tagesschau. Die Folge: Wir fühlen uns immer ausgelaugter!
Tipp #1: Was ist heute gut gelaufen?
Evolutorisch bedingt fokussieren wir uns generell auf schlechte Nachrichten, Probleme und Unsicherheiten und leider blenden wir dabei Erfolgserlebnisse ganz schnell wieder aus.
Wenn Du auch zur Schwarzmalerei neigst, die Dich zusätzlich stresst, frage Dich regelmäßig: Was ist heute gut gelaufen? Das kann ein schnell gefundener Parkplatz sein, ein kleines Kompliment oder eine gute Nachricht eines Freundes. Diese kleinen Glücksmomente kannst Du Dir auf dem Weg vom Büro nach Hause, während dem Nachmittagsspaziergang oder abends im Bett nochmal vor Augen führen. Ganz besonders viel bringt das Anlegen eines Tagebuchs, indem Du täglich eine bestimmte Anzahl an (kleinen oder großen) Erfolgserlebnissen aufschreibst. Wetten, dass sich bald eine Menge ansammelt, die Du bis dahin schon wieder vergessen hättest, wenn Du sie dir nicht aufgeschrieben hättest?
Tipp #2: Me-Time priorisieren!
Me-Time, Self-Care, Wellness: Nenn’ es wie du willst, aber tu’ es! Frage Dich regelmäßig, was Du brauchst, um auch auf Deine Kosten zu kommen. Das gilt sowohl für die Arbeitssituation als auch im privaten Umfeld: Du kannst nur dann langfristig anderen Menschen Deine Ressourcen geben, wenn Du sie Dir selbst auch regelmäßig nimmst. Wenn Du dazu neigst, Dir nicht genug Zeit für dich selbst einzuräumen, lege dir ein festes Zeitfenster fest. Wie wäre es mit einer entspannenden Yoga-Session und anschließend einem heißen Bad? Auch durch ein Fasten Kur wie zum Beispiel das Intervallfasten kannst Du für mehr Me-Time sorgen. Hier verraten wir Dir wie.
Tipp #3: Raus aus dem Hamsterrad
Gewohnheiten und Routinen sind für den Alltag unglaubliche Game-Changer! Es spart eine Menge Zeit und Gehirnkapazität, wenn Du täglich morgens und abends die gleichen Dinge tust. Noch dazu reduzierst du das Risiko, Aufgaben zu vergessen.
Doch genau dieses Hamsterrad kann auch unglücklich machen: Wir fehlen womöglich neue Reize und Inspiration. Deshalb ist es umso wichtiger, festgefahrene Tagesabläufe am Wochenende oder auch im Urlaub zu unterbrechen und gezielt andere Dinge zu tun. Vielleicht hilft es schon, wenn Du in Deiner Freizeit das Gegenteil machst als in Deinem Job. Hast Du eher einen Job bei dem Du Daueraktiv sein musst so nutze die freie Zeit um zu entspannen und dich auszuruhen. Sind deine Tätigkeiten im Beruf eher ruhiger und Du sitzt viel, sei in Deiner Freizeit aktiv und gibt Deinem Körper Bewegung Sei spontan: Auf was hast du Lust?
Now Slow-Down
Versuche mit diesen Tipps Ruhe und Gelassenheit in Deinen Alltag zu bringen. Gebe nicht nur Deinem Geist die Möglichkeit sich zu regenerieren und runter zu kommen sondern auch Deinem Körper. Wie schon erwähnt kannst Du durch Intervallfasten für mehr Me-Time sorgen. Aber auch eine Saftkur kann Dir eine gewisse Ruhe und das Bewusstsein für Deine Energiequellen geben. Zu den entlastet Du Deinen Körper und erlangst ein besseres Körpergefühl.
Eine neue Jahreszeit kann auch immer ein Startschuss für neue Gewohnheiten sein. Im Rahmen des “Slow Down September” möchten wir mit euch Denkanstöße, Inspirationen und Tipps teilen, um etwas Ruhe in unseren Alltag zu bringen und zu reflektieren: Was haben wir im Sommer erlebt? Was tat uns besonders gut? Was ist uns leicht gefallen? Womit hatten wir Schwierigkeiten?
Der Teufelskreis von negativem Stress
Stress entsteht aufgrund unserer Umwelt, unserem Körper oder durch unsere eigenen Gedanken. Sie lässt sich in zweierlei Arten unterscheiden: Eustress und Distress.
Sind wir vor einer wichtigen Präsentation aufgeregt und bringt uns die wöchentlich HIIT-Einheit richtig ins Schwitzen, sprechen wir von positivem Eustress. Er sorgt dafür, dass wir aufmerksam, motiviert und einfühlsam sind. Haben wir jedoch das Gefühl, unsere Alltagssituation nicht mehr zu meistern, ihr aufgrund der anfallenden Aufgaben ausgeliefert zu sein und die Kontrolle verloren zu haben, wird Stress gesundheitsschädlich. Chronisch erhöhte Level der Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol) machen uns weniger leistungsfähig. Davon ist sogar unser Abwehrsystem betroffen, weil in der vermeintlichen Notfall-Situation der Körper energieaufwendige Immunreaktionen “einspart”.
Kennst Du das auch? Geht eine Sache schief, läuft gefühlt nacheinander alles falsch. Verspätungen auf dem Weg ins Büro, Stress in der Beziehung, lange Arbeitszeiten und schlechte Nachrichten in der Tagesschau. Die Folge: Wir fühlen uns immer ausgelaugter!
Tipp #1: Was ist heute gut gelaufen?
Evolutorisch bedingt fokussieren wir uns generell auf schlechte Nachrichten, Probleme und Unsicherheiten und leider blenden wir dabei Erfolgserlebnisse ganz schnell wieder aus.
Wenn Du auch zur Schwarzmalerei neigst, die Dich zusätzlich stresst, frage Dich regelmäßig: Was ist heute gut gelaufen? Das kann ein schnell gefundener Parkplatz sein, ein kleines Kompliment oder eine gute Nachricht eines Freundes. Diese kleinen Glücksmomente kannst Du Dir auf dem Weg vom Büro nach Hause, während dem Nachmittagsspaziergang oder abends im Bett nochmal vor Augen führen. Ganz besonders viel bringt das Anlegen eines Tagebuchs, indem Du täglich eine bestimmte Anzahl an (kleinen oder großen) Erfolgserlebnissen aufschreibst. Wetten, dass sich bald eine Menge ansammelt, die Du bis dahin schon wieder vergessen hättest, wenn Du sie dir nicht aufgeschrieben hättest?
Positive Dinge dokumentieren um Stress zu vermeiden.
Tipp #2: Me-Time priorisieren!
Me-Time, Self-Care, Wellness: Nenn’ es wie du willst, aber tu’ es! Frage Dich regelmäßig, was Du brauchst, um auch auf Deine Kosten zu kommen. Das gilt sowohl für die Arbeitssituation als auch im privaten Umfeld: Du kannst nur dann langfristig anderen Menschen Deine Ressourcen geben, wenn Du sie Dir selbst auch regelmäßig nimmst. Wenn Du dazu neigst, Dir nicht genug Zeit für dich selbst einzuräumen, lege dir ein festes Zeitfenster fest. Wie wäre es mit einer entspannenden Yoga-Session und anschließend einem heißen Bad? Auch durch ein Fasten Kur wie zum Beispiel das Intervallfasten kannst Du für mehr Me-Time sorgen. Hier verraten wir Dir wie.
Tipp #3: Raus aus dem Hamsterrad
Gewohnheiten und Routinen sind für den Alltag unglaubliche Game-Changer! Es spart eine Menge Zeit und Gehirnkapazität, wenn Du täglich morgens und abends die gleichen Dinge tust. Noch dazu reduzierst du das Risiko, Aufgaben zu vergessen.
Doch genau dieses Hamsterrad kann auch unglücklich machen: Wir fehlen womöglich neue Reize und Inspiration. Deshalb ist es umso wichtiger, festgefahrene Tagesabläufe am Wochenende oder auch im Urlaub zu unterbrechen und gezielt andere Dinge zu tun. Vielleicht hilft es schon, wenn Du in Deiner Freizeit das Gegenteil machst als in Deinem Job. Hast Du eher einen Job bei dem Du Daueraktiv sein musst so nutze die freie Zeit um zu entspannen und dich auszuruhen. Sind deine Tätigkeiten im Beruf eher ruhiger und Du sitzt viel, sei in Deiner Freizeit aktiv und gibt Deinem Körper Bewegung Sei spontan: Auf was hast du Lust?
Now Slow-Down
Versuche mit diesen Tipps Ruhe und Gelassenheit in Deinen Alltag zu bringen. Gebe nicht nur Deinem Geist die Möglichkeit sich zu regenerieren und runter zu kommen sondern auch Deinem Körper. Wie schon erwähnt kannst Du durch Intervallfasten für mehr Me-Time sorgen. Aber auch eine Saftkur kann Dir eine gewisse Ruhe und das Bewusstsein für Deine Energiequellen geben. Zu den entlastet Du Deinen Körper und erlangst ein besseres Körpergefühl.
Liliane Petzold
Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.