Wofür braucht man Vitamin E?
Vitamin E ist ein essenzielles Vitamin, das der Körper zum Zellschutz braucht. Durch die Einnahme von Vitamin E trägst Du entscheidend zu Deiner Gesundheit bei. Denn der Körper kann Vitamin E nicht selbst herstellen und ist auf eine Zufuhr von außen angewiesen.
In diesem Beitrag gehen wir genauestens auf die Wirkung von Vitamin E ein und geben Dir Hinweise, wie Du Deinen Tagesbedarf über die Nahrung und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln deckst.
Welche Wirkung hat Vitamin E?
Über die Wirkung von Vitamin E gibt es viele gewagte Behauptungen. Vor allem die Aussage, Vitamine E schütze vor Krebs, Herzinfarkten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hält sich hartnäckig. Wissenschaftlich nachgewiesen ist allerdings keine dieser Wirkungen.
Einzig erwiesen und somit wichtigste Wirkung: Vitamin E als Antioxidans
Da wir als Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln und Fastenkuren den Anspruch haben, über Vitamine und andere Nährstoffe akkurat aufzuklären, bleiben wir bei den Fakten: Die Europäische Union hat in der Health-Claims-Verordnung (HCVO) lediglich ein Gesundheitsversprechen für Vitamin E gestattet: „Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.“
Der Schutz vor oxidativem Stress ist eine wichtige Funktion für die Gesundheit des Menschen. Als Antioxidans erfüllt Vitamin E diese Funktion und trägt somit zur Prävention von verschiedensten Schäden im Körper bei. Was oxidativer Stress ist und wie genau ein Antioxidans dagegen wirkt, erklären wir im übernächsten Abschnitt. Zunächst gehen wir auf einen verwirrenden Artikel der Verbraucherzentrale über die Wirkung des Vitamins E ein.
Nicht genehmigte Gesundheitsversprechen: Über das verwirrende Spiel der Verbraucherzentrale
Wie die Verbraucherzentrale erläutert, wird auf Internetseiten, in den sozialen Medien und in persönlichen Gesprächen mit Verkäufern teilweise immer noch damit geworben, dass Vitamin E vor Herzinfarkten und Krebs schützt. Dies ist insofern fragwürdig, als dass diese Wirkung des Vitamins wissenschaftlich noch nicht erwiesen ist. Daher distanzieren wir von frank. uns von diesen Werbeaussagen. Im Zusammenhang mit dem Artikel der Verbraucherzentrale ist uns allerdings etwas Interessantes aufgefallen:
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Zwar weist die Verbraucherzentrale auf die fehlenden wissenschaftlichen Belege für den Schutz vor Herzinfarkten und Krebs hin.
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Jedoch schreibt sie in demselben Artikel, dass das Vitamin E „einen großen Beitrag hinsichtlich des Schutzes der Gefäße und vor Arteriosklerose“ leistet.
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Dies ist fast gleichbedeutend mit der Aussage, dass Vitamin E vor Herzinfarkt schützt. Denn ein Herzinfarkt entsteht unter anderem durch arteriosklerotische Veränderungen der Gefäße.
Wahrscheinlich rührt das von der Verbraucherzentrale getätigte und nicht mit EU-Richtlinien konforme Gesundheitsversprechen daher, dass sich die vermutlich positive Wirkung des Vitamins zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen selbst trotz fehlender wissenschaftlicher Belege nicht von der Hand weisen lässt.
Was ist oxidativer Stress, und wie wirkt Vitamin E ihm entgegen?
Oxidativer Stress liegt vor, wenn sich Prooxidantien und Antioxidantien im Ungleichgewicht befinden. Prooxidantien sind auch als freie Radikale bekannt. Sie sind zwar von Natur aus für Stoffwechselprozesse und andere Abläufe im Körper wichtig, jedoch ist ein Überschuss an freien Radikalen schädlich. Wenn es nicht ausreichend Antioxidantien gibt, die die freien Radikale in ihrer Reaktionsfreudigkeit ausbremsen, geraten die Zellen im Organismus gewissermaßen unter Beschuss und können sich nicht wehren.
Der Beschuss hat zur Folge, dass die Radikale, denen naturgemäß ein Elektron fehlt, sich dieses Elektron von intakten Biomolekülen im Körper holen. Dadurch verändern sich diese Biomoleküle und werden selbst zu Radikalen, da nun auch ihnen ein Elektron fehlt. Der zunehmende Beschuss mit freien Radikalen kann die Zellen und Organe, das Körpergewebe und andere Bestandteile des Organismus krankhaft verändern. Man assoziiert ein Übergewicht der freien Radikale beispielsweise mit einem höheren Risiko für Krebs.
Um den oxidativen Stress zu mindern und die Menge an freien Radikalen zu senken, gibt es mehrere Maßnahmen. Zunächst ist es wichtig, die Ursachen für die Entstehung von oxidativem Stress zu meiden: Alltagsstress (z. B. bei der Arbeit oder in der Familie, lange und häufige Reisen), Alkoholkonsum, Rauchen, Umweltgifte, UV-Strahlung. Dies sind nur einige Beispiele für die Ursachen für ein Ungleichgewicht zwischen Pro- und Antioxidantien.
Neben der Vermeidung von Ursachen für oxidativen Stress gibt es proaktive Maßnahmen, die zur Verringerung des Anteils an freien Radikalen dienen. Dazu gehören Stresspräventionsmaßnahmen und die Ernährung. Durch Nahrung und eventuell auch über Nahrungsergänzungsmittel führst Du Dir nicht nur Nährstoffe, sondern auch Wirkstoffe zu. Die Wirkung von einigen Vitaminen und Mineralstoffen fördert den Zellschutz.
Die Europäische Union hat bei folgenden Vitaminen bzw. Mineralstoffen entsprechende Gesundheitsversprechen genehmigt:
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Vitamin B2 (Riboflavin)
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Vitamin C
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Vitamin E
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Zink
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Selen
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Kupfer
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Mangan
Für all diese Vitamine und Mineralstoffe ist die Aussage erlaubt, sie würden die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Auf die Gesundheit der Zellen haben außerdem weitere Vitamine und Mineralstoffe zusätzlichen Einfluss. So haben unter anderem Eisen, Folat und Magnesium Funktionen bei der Zellteilung. Letztlich spielt die Ernährung also eine umfassende Rolle beim Zellschutz. Dies betrifft auch das in diesem Beitrag beschriebene Vitamin E.
Wie kannst Du den Bedarf an 10 mg Vitamin E pro Tag decken?
Laut Europäischer Union entsprechen 10 mg Vitamin E pro Tag dem Bedarf eines erwachsenen Menschen. Um den Tagesbedarf an Vitamin E zu decken, solltest Du zunächst Deine Ernährung entsprechend ausrichten. Außerdem kann sich die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln anbieten. Auf die Supplemente kommen wir gleich zu sprechen. Zunächst werfen wir einen Blick auf gute Vitamin-E-Quellen:
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Nüsse (z. B. Haselnüsse, Mandeln)
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Samen (z. B. Sonnenblumenkerne, Weizenkeime)
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Kichererbsen
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Süßkartoffeln
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Paprika
Auch Produkte, die aus diesen Lebensmitteln hergestellt werden, sind geeignete Vitamin-E-Quellen. Dazu gehören beispielsweise Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Distelöl und weitere Öle. Da Vitamin E nur von Pflanzen gebildet wird, sind pflanzliche Vitamin-E-Quellen mit Abstand die besten. Geeignete tierische Quellen sind höchstens Aal, Meeresfrüchte und Lachs.
In der Regel wird die Vitamin-E-Zufuhr über die tägliche Nahrung gut abgedeckt. Nichtsdestotrotz ist ein Mangel an Vitamin E möglich, da eine pflanzliche Ernährung im schnelllebigen Alltag und bei dem großen Fast-Food-Angebot vernachlässigt werden könnte. Darüber hinaus meiden viele Menschen Nüsse und Samen als wichtigste Vitamin-E-Lieferanten, da diese Lebensmittel aufgrund des hohen Fettgehalts per se als Risiko für eine Gewichtszunahme betrachtet werden.
Um im schnelllebigen Alltag und auch bei einem Verzicht auf Nüsse und Samen den Vitamin-E-Bedarf zu decken, sind Nahrungsergänzungsmittel hilfreich. Wir von frank. als Genießer des guten Geschmacks und der natürlichen Vielfalt verfolgen dabei einen ganz besonderen Ansatz. Unsere Produkte sind Säfte, Shots und Suppen, die auf Basis von natürlichem Gemüse und Obst hergestellt werden und keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten. Durch den Gehalt an verschiedenen Nährstoffen fördern unsere Säfte nicht nur die Vitamin-E-Versorgung, sondern auch die Deckung des Bedarfs an Vitamin B12 und weiteren Vitaminen.
Die ausreichende Einnahme von Vitamin E ist angesichts der enthaltenen 6,6 mg Vitamin E pro Fastentag bei unseren Säften sichergestellt. Die restliche Menge an Vitamin E, die zur empfohlenen Tagesdosis von 10 mg Vitamin E pro Tag fehlt, nimmst Du garantiert mit der Nahrung auf. Durch den moderaten Gehalt an Vitamin E besteht bei uns keine Gefahr einer Überdosierung, wie es zum Beispiel bei hochdosierten Vitamin-E-Kapseln oder Vitamin-E-Pillen durchaus vorkommen könnte.
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Vor allem aus geschmacklichen Gründen sind unsere Säfte eine beliebte Alternative zu Vitamin-E-Kapseln und anderen Nahrungsergänzungsmitteln. Du findest beispielsweise in unserer 3-Tages-Saftkur eine Vielfalt an 18 Obst- und Gemüsesäften in verschiedenen Sorten. Teil unserer Starter-Saftkur sind die Säfte „Marvellous Greens“, „The Good Life“, „The Crocodile“, „Indian Sundaze“, „True Romance“ und „Mister White“. Nicht nur die Namen unserer Säfte sind kreativ, sondern auch die darin enthaltenen abwechslungsreichen Mischungen verschiedener Obst- und Gemüsesorten.
Wie wirkt sich Vitamin-E-Mangel aus?
Beginnender Vitamin-E-Mangel äußert sich zunächst in leichter Nervosität und Reizbarkeit. Ein länger andauerndes Fehlen des Vitamins kann zu Problemen mit den Nerven und der Muskulatur führen. Dabei sind Gefühlsverluste in Armen und Beinen am weitesten verbreitet. Zudem können bei Vitamin-E-Mangel Sehprobleme eintreten.
Bei stärkerem Vitamin-E-Mangel wird irgendwann das Immunsystem geschwächt. Zudem sind im schlimmsten Fall Durchblutungsstörungen im Gehirn und im Herz denkbar, wobei der Mangel an Vitamin E lebensbedrohliche Ausmaße annimmt. Auch eine geistige Verlangsamung und verzögerte Reflexe als Folge können auf einen Mangel an Vitamin E zurückzuführen sein.
Logische Folge: Tagesbedarf an Vitamin E decken und Gesundheit fördern
Der Schutz vor freien Radikalen ist für den menschlichen Körper einer der wichtigsten gesundheitlichen Aspekte. Vitamin E schützt durch seinen Beitrag gegen freie Radikale und sollte daher in ausreichender Menge eingenommen werden.
In pflanzlichen Lebensmitteln (darunter vor allem in Nüssen, Samen und Ölen) ist reichlich Vitamin E enthalten. Schon eine abwechslungsreiche Ernährung mit diesen Lebensmitteln sollte zur Deckung des Tagesbedarfs ausreichen. Da Nüsse, Samen und Öle allerdings einen hohen Fettgehalt haben, fehlen sie des öfteren in der Ernährung. Aus diesem Grund ist die Einnahme von Vitamin E über Supplemente eine durchaus sinnvolle Maßnahme.
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