Saftkur selber machen - so einfach geht’s
Du spielst mit dem Gedanken, Deinem Körper eine Auszeit zu schenken und Dich mit Saftfasten von Deinen ungesunden Essgewohnheiten zu verabschieden? Vielleicht hast Du auch schon recherchiert, welche Möglichkeiten es gibt, eine Saftkur zu machen. Dabei stellt sich die Frage, ob Du eine Saftkur selbst herstellen möchtest oder den einfachen Weg wählst und Dir die kaltgepressten Säfte aus Obst und Gemüse nach Hause bestellst.
In der eigenen Zubereitung einer Saftkur stecken viele Vorteile, jedoch auch wichtige Schritte, die unbedingt zu beachten sind. In diesem Beitrag erklärt Dir unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane, was Du bei einer Saftkur beachten musst.
Warum macht man eine Saftkur?
Zahlreiche Menschen entscheiden sich für eine Saftkur aufgrund von vielfältigen Effekten auf den Körper und die Psyche.
Hinter der mentalen Challenge, sich für mehrere Tage nur mit Wasser, ungesüßten Tees und kaltgepressten Obst- und Gemüsesäften zu ernähren, verbirgt sich noch viel mehr als das pure Herausfordern der eigenen Willenskraft.
Das Fasten mit Säften kann einige positive Effekte mit sich bringen. Dabei steht im Fokus die Entlastung des Körpers, des Darms sowie des Geistes. Die Verstoffwechselung von Deiner täglichen Nahrung ist für Deinen Körper aufwändig und setzt Entzündungsprozesse in den Gang. Während die grundsätzliche Empfehlung lautet, im Alltag auf Snacks zu verzichten und seinem Körper zwischen den Hauptmahlzeiten Ruhe zu gönnen, macht von Zeit zu Zeit eine länger andauernde Fastenpause für Deinen Körper Sinn. Noch dazu nimmst Du mental Abstand von Deinen Essgewohnheiten und es fallen einige große Zeitfresser weg. Tägliche Tätigkeiten wie Einkaufen, Kochen und das Putzen der Küche rauben Dir im Alltag wertvolle Zeit, die Du während Deiner Fastentage dafür verwenden kannst, auf Deinen Körper zu achten und an Deinem Mindset zu arbeiten.
Wir nutzen die Tage des Fastens gerne für ein Self-Care, die im Alltag gerne zu kurz kommt. Deshalb kannst Du Dir zu unserer frank. Saftkur unser frank Self-Care Bundle bestellen, das sich perfekt als Begleiter für Deine Fastentage und darüber hinaus für Deine Abendroutine eignet. Wenn Du nun mit dem Gedanken spielst, Deine Saftkur selbst zu machen, solltest Du im Kopf haben, dass die Zeit, die Du Dir während dem Fasten in der Küche sparst, natürlich wegfallen wird. Plane Dir reichlich Zeit zum Einkaufen und zur Zubereitung der Säfte ein. Die Säfte müssen immer frisch gepresst und direkt getrunken werden, sie können nicht abgefüllt werden und zu einem späteren Zeitpunkt unterwegs getrunken werden.
Du interessierst Dich besonders für die Vorteile einer Saftkur bzw. des Fastens? Dann empfehlen wir Dir hier unseren Beitrag zum Fasten!
Aus was besteht eine Saftkur?
Bei einer Saftkur ernährst Du Dich 3, 5 oder 7 Tage ausschließlich von Säften. Deshalb unterscheiden sich Saftkuren vor allem in der Zusammensetzung und Anzahl der Säfte. Wir von frank. unterscheiden nach den Intensitäten Starter, Medium und Pro. So ist es für Dich besonders einfach, die für Dich optimale Saftkur zu finden. Alle unsere Saftkuren bestehen aus Obst, Gemüse, Gewürzen und Wasser. Andere Zutaten, wie zusätzlicher Zucker oder künstliche Aromen, solltest Du nicht in Deiner Saftkur finden.
Unser feldfrisches Obst und Gemüse wird kaltgepresst und anschließend mit Hochdruck behandelt. So gewährleisten wir eine möglichst hohe Erhaltung aller enthaltenen Nährstoffe, einen besonders frischen Geschmack und die leuchtende Farbe. Wir achten dabei auf eine möglichst regionale Beschaffung und verzichten gänzlich auf Tiefkühlware oder Pürees. Du möchtest unsere Säfte vor Deiner Saftkur im Einzelnen testen? Kein Problem! Hier kommst Du zu unseren Säften.
Die innovativen Zusammenstellungen der verschiedenen Obst- und Gemüsesorten sorgen dafür, dass Du ein breites Spektrum an unterschiedlichen Nährstoffen während Deiner Saftkur zu Dir nimmst. Darüber hinaus kannst und sollst Du zusätzlich zu den Säften ausreichend Wasser, ungesüßten Kräutertee und Gemüsebrühe zu Dir nehmen. Kennst Du schon unsere verschiedenen Tee-Sorten? Sie sind perfekt zum Fasten geeignet und schmecken unfassbar lecker.
Noch dazu ist eine umfassende Anleitung für Deinen Erfolg mit einer Saftkur entscheidend. Gerade als Anfänger brauchst Du Informationen, um von der Vorbereitung bis zur Nachbereitung alles zu beachten. Deshalb gibt es von uns den Fasten Guide als Print- und Digital-Version sowohl in der E-Mail-Bestätigung nach Deiner Bestellung als auch in Deinem Paket beiliegend.
Sollte man eine Saftkur selber machen oder kaufen?
Ob Du eine Saftkur selbst herstellen oder Dir lieber ein fertiges Paket bestellen solltest, ist gar nicht so leicht zu beantworten.
Der Kauf einer Saftkur kann Dir die Möglichkeit geben, während Deiner Fastentage enorm viel Zeit, Aufwand und Geld zu sparen.
Andererseits kann die eigene Herstellung Dir viel Freude bereiten, Dich während der Saftkur beschäftigt halten und in einer bestimmten Situation auch kostengünstiger sein.
Entscheidest Du Dich dafür, Deine Saftkur selbst zu machen, gibt es einiges zu beachten. Das Ziel einer Saftkur ist es, Deinem Körper deutlich weniger Kalorien zur Verfügung zu stellen, als er gewohnt ist. Denn nur durch ein Defizit an Kalorien und Zucker beginnt beim Fasten die regenerierende Ketose. Um diesen heilenden Effekt zu erzielen, ist es wichtig, dass die Säfte nicht zu viel Fruchtzucker enthalten. Zwar schmecken Säfte mit einem hohen Apfel, Birne oder Ananas Anteil deutlich leckerer, sind aber für den Fastenprozess nicht förderlich. Auch der richtige Gemüseanteil in den Säften ist sehr wichtig. Trotz Fasten, muss Dein Körper mit den nötigen Salzen und Mineralstoffen versorgt bleiben, dafür sorgt das richtige Gemüse. Wenn Du Dich entscheidest, Deine Saftkur selbst zu machen, ohne ernährungswissenschaftliche oder ärztliche Anleitung, solltest Du Dich ganz genau informieren, um Deinen Körper mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen.
Alle Nachteile einer selbstgepressten Saftkur im Überblick
Wenn Du Dich dafür entscheidest, Deine Saftkur selber zu pressen, musst Du wissen, dass dies mit mehr Aufwand verbunden ist als diese zu kaufen.
Aufwand der Herstellung der selbstgepresste Saftkur
Zu einem musst Du Dich gut darüber informieren, welches Obst und Gemüse am Besten für eine Saftkur geeignet ist, bei welchen Sorten auch Dein Nährstoffbedarf gedeckt wird, welche Menge Du brauchst und welche Kombinationen am besten schmecken. Das erfordert viel Planung im Voraus! Darüber hinaus raten wir Dir, Fachliteratur zum Thema Fasten zu studieren, um optimal vorbereitet zu sein, selbstständig zu fasten. Alternativ kannst Du Dir auch unseren Kur Guide mit dem gebündelten, aktuellen Fachwissen herunterladen.
Des Weiteren solltest Du im Voraus all Dein Obst und Gemüse besorgen und zuhause parat haben. Denn selbst gepresste Säfte sind nicht lange haltbar und sollten innerhalb weniger Stunden getrunken werden. Wenn Du Abwechslung in Deinem Tag haben möchtest, solltest Du bei der Zusammenstellung Deiner Säfte mit den Obst- und Gemüsesorten variieren. Bei einer gekauften Saftkur hingegen kannst Du Dir sicher sein, dass alle Säfte auf Deinen Nährstoffbedarf abgestimmt sind und Du täglich sechs verschiedene Sorten erhältst, auf die sich Dein Gaumen freuen kann.
Möchtest Du Säfte mit mindestens der gleichen Qualität wie es unsere frank. Säfte haben, brauchst Du auf jeden Fall eine Entsaftungsmaschine bzw. ein Slow Juicer. Neben den Kosten für Obst und Gemüse kommen dann auch Kosten für den Entsafter, falls Du ihn nicht schon hast, hinzu. Für ein qualitativ hochwertiges Gerät solltest Du mit mindestens 400€ rechnen. So ist gewährleistet, dass die Nährstoffe des ausgepressten Obst- und Gemüses auch in Deinem Saft landen. Bei hochpreisigen Geräten ist der Reinigungsaufwand oftmals geringer und die Handhabung einfacher. Zwar kannst Du das Obst und Gemüse mit der Schale im Ganzen in den Entsafter geben, aber das gründliche Waschen bleibt Dir dabei trotzdem nicht erspart. Hast Du nicht vor, in Zukunft regelmäßig Saft zu pressen, rentiert sich der Kauf eines hochwertigen Slow-Juicers für eine einzige Saftkur nicht.
Logistischer Aufwand der selbstgepressten Saftkur
Außerdem kannst Du die Säfte von frank. auch unterwegs oder auf der Arbeit im Büro trinken. Selbst gepresste Säfte werden in Windeseile braun, da sie durch den Kontakt mit Sauerstoff oxidieren und dadurch auch ihre wertvollen Nährstoffe reduziert werden. Deshalb solltest Du alle Säfte frisch pressen und sofort trinken. Kaltgepresste und HPP-behandelte Säfte, so, wie wir sie Dir hier anbieten, bleiben über Tage gekühlt frisch und voller wertvoller Nährstoffe.
Rückfragen bei der selbstgepressten Saftkur
Hast Du während Deiner Saftkur Fragen, bist Du auf Dich alleine gestellt. Mit dem Kauf einer Saftkur bekommst Du zusätzlich eine ernährungswissenschaftliche Beratung rund um Deine Kur und die Auswahl Deiner kaltgepressten Säfte werden vor dem Start gekühlt zu Dir nach Hause geliefert. So kannst Du die Tage wirklich als Entlastungstage sehen und die übrige Zeit für etwas Self-Care in Form von Yoga, Meditationen oder wohltuenden Bädern nutzen. Darüber hinaus bieten wir Dir ein großes Portfolio an einzigartigen Rezepturen an, die Du so nicht ausprobieren würdest. Denn wer kommt schon auf die Idee Mandel, Banane, Zitrone, Zimt und Vanille zu einem Juice zu pressen? Unsere Rezepturen sind sorgsam von Ernährungswissenschaftlern entwickelt worden, sodass Du während Deiner Kur optimal versorgt bist. Aus den verschiedenen Intensitäten kannst Du die perfekte Kur für Deine Bedürfnisse wählen.
Alle Vorteile einer selbst gepressten Saftkur im Überblick
Für manche Menschen kann es durchaus sinnvoll sein, die Saftkur selbst herzustellen. Hier kommen die ausschlaggebendsten Aspekte!
Mehraufwand einer selbstgepressten Saftkur macht Spaß
Der beschriebene Aufwand mit Recherche, Vor- und Nachbereitung kann durchaus spannend sein und Spaß machen! Während Deiner Saftkur hast Du eine Beschäftigung, die Dich von eventuell aufkommenden Hungergefühlen ablenkt.
Höchster Grad an Individualisierung Deiner selbstgepressten Saftkur
Auch bist Du frei in der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe Deiner Säfte, wenn Du Deine eigene Saftkur herstellst. Deine grünen Säfte kannst Du mit Orangen, Karotten oder jedem beliebigen Obst und Gemüse sowie Kräutern und Gewürzen, das Dir schmeckt, aufpeppen. Deiner Fantasie sind beim selbstpressen keine Grenzen gesetzt! Achte jedoch darauf, dass Du möglichst viel Gemüse in Deine Säfte integrierst, um Deinen Nährstoffbedarf abzudecken.
Neben Deinem individuellen Geschmack kannst Du bei Deiner selbst hergestellten Saftkur besser auf Deine Unverträglichkeiten und Allergien achten. Dafür haben wir uns von frank. ebenfalls etwas überlegt: Mit unserer neuen Mix & Match Funktion kannst Du Dir Deine eigene Saftkur ganz individuell aus unseren Produkten zusammenstellen. Hast Du Fragen, beraten wir Dich auch dazu gerne!
Welche Säfte eignen sich für eine Saftkur?
Wenn Du eine Saftkur kaufst, solltest Du darauf achten, dass diese kaltgepresst werden und keinen Zuckerzusatz oder Zusatzstoffe enthalten. Außerdem sollten die Säfte nicht erhitzt worden sein. Beim Erhitzen der Säfte werden wichtige Nährstoffe zerstört. Um dies zu vermeiden, nutzen wir ein komplexes Hochdruckverfahren (HPP). Dabei wirkt Druck auf die Verpackung statt Hitze, was zu einer Inaktivierung der lebenden Mikroorganismen führt und wichtige Nährstoffe dennoch erhalten bleiben.
Direktsäfte aus dem Supermarkt eignen sich nicht für eine DIY Saftkur. Sie enthalten einen sehr hohen Zuckeranteil durch zusätzlich hinzugefügten Zucker, werden häufig mithilfe von Konservierungsstoffen haltbar gemacht und besonders wichtig, sie werden hoch erhitzt.
Wenn Du die Säfte selbst zubereiten möchtest, benötigst Du dafür eine Saftpresse oder Slow Juicer. Auch hier gibt es große Unterschiede. Die meisten Entsafter sind sogenannte Zentrifugal-Entsafter, diese “pressen” durch schnelles Schleudern den Saft aus dem Obst und Gemüse. Dabei bleibt sehr viel Saft in den wertvollen Lebensmitteln zurück. Slow Juicer sind deutlich teurer, aber effizienter und nährstoffschonender. Sie pressen das Obst und Gemüse mithilfe einer Schraube durch einen feinen Filter. Hierbei muss das Obst aber vorbereitet und in kleinere Stücke geschnitten werden. Zitrusfrüchte müssen von der Schale und Äpfel vom Kerngehäuse befreit werden. Wir empfehlen Dir, unbehandelte Rohstoffe zu verwenden, um Deinem Körper keine Pestizide zuzuführen.
Wenn Du in einen effizienten Entsafter und qualitativ hochwertiges Obst & Gemüse investieren möchtest, solltest Du mit einem Budget von mindestens 400 € rechnen. Beim Kauf eines Entsafters ist zu beachten, ein Model zu wählen, das einfach zu reinigen ist. Die meisten Saftpressen bestehen aus sehr vielen Teilen und feinen Filtern. Der Reinigungsprozess ist oft sehr aufwändig und zeitintensiv. Nach jedem Pressvorgang muss die Presse sofort gereinigt werden, da die Rückstände von Obst und Gemüse schnell oxidieren und eintrocknen, dadurch entstehen sehr starke Gerüche. In den Filtern und Rohren einer Saftpresse können sich außerdem schnell Bakterien vermehren, aus diesem Grund ist eine sorgfältige und hygienische Reinigung der Presse nach jedem Vorgang essenziell.
Welches Obst und Gemüse eignet sich für eine Saftkur?
Bei einer 3-Tages Saftkur nimmst Du bis zu 6 Säfte pro Tag für 3 Tage zu Dir. Je nach Länge Deiner Kur, können das bis zu 42 Säfte werden. Um für Abwechslung in Deinem Fastenalltag zu sorgen, empfehlen wir Dir verschiedene Rezepturen auszuprobieren. Verschiedene Obst und Gemüsesorten liefern Dir dabei unterschiedliche Nährstoffe, was Dein Ernährungsprofil abrundet und dafür sorgt, dass Du eine Vielzahl an natürlichen Vitaminen zu Dir nimmst.
So ist Spinat zum Beispiel reich an Vitaminen der B-Gruppe und reich an Vitamin C. Bananen liefern Dir Magnesium und Kalium. Genauso wie Rote Beete und Sellerie, in ihnen steckt zu dem auch noch Eisen. Und das Biotonin in Äpfeln liefert wichtige Enzyme für Deinen Stoffwechsel und dient im Zellkern der epigenetischen Regulation der Genfunktion. In Orangen wiederum steckt ein hoher Anteil an Vitamin E. Sowohl Vitamin E wie auch Vitamin C haben übrigens antioxidative Eigenschaften.
Wir könnten Dir hier noch so viele gute Obst- und Gemüsesorten nennen, die sich für Deine Saftkur eignen. Doch tatsächlich ist Dir die Wahl der Zutaten frei überlassen. Generell gilt es nur zu unterscheiden, wie hoch der Obst- und der Gemüseanteil sein sollen.
Wenn Du bereits Erfahrungen mit Gemüsesäften gemacht hast, kannst Du ruhig zu mehr Gemüse, wie Spinat, Sellerie, Gurke und Rote Beete greifen. Solltest Du noch blutiger Anfänger sein, raten wir Dir, Dich langsam heranzutasten. Verwende vorerst mehr Obst und süßere Gemüsesorten, wie Karotten, für Deine Säfte. Nach und nach kannst Du den Gemüseanteil erhöhen und den Obstanteil reduzieren. So wird Dir der Umstieg nicht schwerfallen.
Das ist übrigens auch ein Grund, warum wir 3 Intensitätsstufen bei unserer Saftkur anbieten. Anfängern empfehlen wir die Starter Saftkur über 3 Tage, fortgeschrittenen die Medium Kur und absolute Fasten Profis finden in unserer Pro Kur alles, was sie für eine erfolgreiche Saftkur benötigen.
Wie werden die Säfte von frank für die Saftkur hergestellt?
Wir blicken hinter die Kulissen: Wie entstehen unsere einzigartigen Rezepturen der Säfte? Wie werden unsere Säfte hergestellt?
Entwicklung & Optimierung unserer Säfte für die Saftkur
Wollen wir etwas besonders Erfrischendes, wie unsere Lemonades? Gibt es eine spannende Obst- oder Gemüsesorte oder eine spezielle Zutat, die wir in einen Saft integrieren wollen? Zum Beispiel sollte Lean Machine eine Sorte mit Kokoswasser werden. Die süßlichen Noten harmonieren perfekt mit den leicht herben Gemüsesorten, wie Grünkohl und Spinat. Neben dem Geschmack lege ich besonders ein Auge auf die Nährwerte!
Haben wir genug Ideen gesammelt, testen wir in unserer Versuchsküche mit einem haushaltsüblichen Slow Juicer und einem Berg an Obst und Gemüse unsere Rezepturen. Für mehrere Optimierungsschleifen brauchen wir mehrere Wochen und Monate. Nur die allerbesten Rezepturen schaffen es in die Herstellung!
Die Herstellung der Säfte unserer Saftkur
Wusstest Du, dass die Kaltpressung auch als Slow Juicing bezeichnet wird, weil sie besonders nährstoffschonend, dafür aber auch zeitintensiv ist?
Das läuft so ab: Erst waschen wir unser frisches Obst und Gemüse gründlich und schneiden es in Stücke. Anschließend erfolgt die Pressung: Dabei geben wir die Obst- und Gemüsestücke in eine spezielle Presse, um den Saft langsam zu extrahieren. Diesen Saft leiten wir durch ein feines Sieb, um feste Rückstände (z.B. Fruchtfleisch und Kerne) zu entfernen. So erhalten wir den reinen Saft ohne grobe Stückchen.
Als letztes steht die HPP-Behandlung auf dem Programm. “HPP” steht für “High Pressure Processing”, kurz: Die Säfte werden mit hohem Druck (mehrere Tausend Bar) statt mit Hitze behandelt. Dadurch werden potenziell schädliche Mikroorganismen (Bakterien und Hefen) abgetötet, während der Geschmack, die Konsistenz, der Geruch und die Nährwerte des Saftes möglichst erhalten bleiben. So kannst Du Deinen Saft problemlos mehrere Tage kühl lagern und trotzdem noch gefühlt frisch gepressten Saft genießen.
Die Vorteile einer Saftkur
Wie Du siehst, hat eine Saftkur einige Vorteile und kann der Einstieg in die Änderung des Essverhaltens sein. Eine Saftkur selbst herzustellen erfordert zum einen einiges an Recherche und Wissen, zum anderen sehr viel Zeit. Hat man keine eigenen Entsafter, ist außerdem ein größeres Investment von bis zu 500 € notwendig.
Entscheidest Du Dich für eine selbst hergestellte Saftkur, ist die Integration in den Alltag nicht so einfach, da die Säfte mehrmals am Tag frisch gepresst werden müssen und nicht aufbewahrt werden müssen.
Bei einer gekauften Saftkur kannst Du Dich ausschließlich auf Dich und Dein Wohlbefinden konzentrieren. Außerdem profitierst Du von dem Wissen unserer Ernährungswissenschaftler und Experten und wirst Schritt für Schritt durch Deine Kur begleitet. Hast Du nun Lust auf eine Saftkur bekommen?