Sympathikus und Parasympathikus
Gegensätze ziehen sich an und gleichen sich einander aus - so ist es auch mit Stress und Entspannung. Maßgeblich beteiligt an der Stressreaktion und der Entspannung des Körpers sind der Sympathikus und Parasympathikus. Was genau die Aufgaben der beiden Teile unseres Nervensystems sind und mit welchen Teilen des Körpers sie vernetzt sind, erfährst Du im heutigen Beitrag.
Was ist der Sympathikus und Parasympathikus?
Das zentrale Nervensystem (ZNS) besteht aus dem Gehirn als Schaltzentrale und dem Rückenmark im Wirbelkanal der Wirbelsäule, während das periphere Nervensystem (PNS) alle Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks beschreibt. Das ZNS und PNS bilden also funktional das gleiche System unserer Nerven und unterscheiden sich nur örtlich.
Beim PNS unterscheidet man nochmal unter dem somatischen Nervensystem und dem vegetativen Nervensystem (VNS). Du willst Deinen Arm heben und Dir einen Frank Juice öffnen? Dann benutzt Du gerade Dein somatisches Nervensystem.
Deine Atmung dagegen ist ein Prozess des vegetativen Nervensystems (VNS), denn dabei laufen die Prozesse automatisch ab. Deine Gemüsepfanne soll verdaut werden? Kein Problem, Dein enterisches Nervensystem (ENS) kümmert sich darum. Du hast in 20 Minuten eine wichtige Präsentation? Du kannst Dich bei der Thai-Massage so richtig entspannen? Auch der Sympathikus und Parasympathikus gehören zum vegetativen Nervensystem (VNS).
Wo liegen der Sympathikus und Parasympathikus?
Die Lage vom Sympathikus und dem Parasympathikus ist schnell und leicht erklärt. Merke Dir einfach den Spruch: “Entspannung umarmt Stress”. Der Parasympathikus, der für Entspannung und Deinen Ruhemodus steht, umschließt im Rückenmark den Sympathikus, der Herr über Deine Stressreaktion.
Die Aufgaben des Sympathikus
Der Sympathikus ist am Zug, wenn Du Dich in einer Stresssituation befindest. Evolutorisch gibt es ihn für Kämpfen oder Fliehen - eine überlebenswichtige Reaktion also. In Deinen Augen erweitern sich die Pupillen, in Deiner Lunge die Bronchien, Dein Herz schlägt schneller, Deine Verdauung wird eingestellt, Du schwitzt: Dein Sympathikus ist aktiv!
Welche Aufgaben hat der Parasympathikus?
Die Aufgaben des Parasympathikus lassen sich mit diesem Spruch gut merken: “Rest and Digest” (dt. “Ruhe und Verdaue”). Der Parasympathikus als Gegenspieler zum Sympathikus ist somit für alle gegensätzlichen Reaktionen zuständig. Entspannst Du Dich nach Deiner Präsentation, werden Deine Pupillen und Bronchien wieder enger, Deine Herzfrequenz sinkt und die Verdauung nimmt wieder Fahrt auf.
Können Sympathikus und Parasympathikus in einem Ungleichgewicht stehen?
Leider ja! Wenn Du zu viel Stress im Alltag hast und demgegenüber keine Entspannungstechniken, kommt es zu einer Dysbalance. Chronisch-erhöhte Stresslevel können vegetative Funktionen stören: Verdauungs- und Herzbeschwerden sowie ein niedriger Blutdruck sind dabei typische Anzeichen. Dabei spricht man von einer vegetativen Dystonie.
Unser Fazit:
Du siehst also, wie wichtig es ist, Stress und Entspannung stets im Gleichgewicht zu behalten! Du kannst nur leistungsfähig sein, wenn Du auch die Regeneration ernst nimmst. Wir von Frank Juice wissen, dass bereits Kleinigkeiten im Alltag den Stress nehmen können. Daher lieben wir unsere Soups so sehr: Sie schmecken lecker, sind voller Nährstoffe, können überall mitgenommen werden und sind innerhalb 3 Minuten erhitzt.
Gegensätze ziehen sich an und gleichen sich einander aus - so ist es auch mit Stress und Entspannung. Maßgeblich beteiligt an der Stressreaktion und der Entspannung des Körpers sind der Sympathikus und Parasympathikus. Was genau die Aufgaben der beiden Teile unseres Nervensystems sind und mit welchen Teilen des Körpers sie vernetzt sind, erfährst Du im heutigen Beitrag.
Was ist der Sympathikus und Parasympathikus?
Das zentrale Nervensystem (ZNS) besteht aus dem Gehirn als Schaltzentrale und dem Rückenmark im Wirbelkanal der Wirbelsäule, während das periphere Nervensystem (PNS) alle Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks beschreibt. Das ZNS und PNS bilden also funktional das gleiche System unserer Nerven und unterscheiden sich nur örtlich.
Beim PNS unterscheidet man nochmal unter dem somatischen Nervensystem und dem vegetativen Nervensystem (VNS). Du willst Deinen Arm heben und Dir einen Frank Juice öffnen? Dann benutzt Du gerade Dein somatisches Nervensystem.
Deine Atmung dagegen ist ein Prozess des vegetativen Nervensystems (VNS), denn dabei laufen die Prozesse automatisch ab. Deine Gemüsepfanne soll verdaut werden? Kein Problem, Dein enterisches Nervensystem (ENS) kümmert sich darum. Du hast in 20 Minuten eine wichtige Präsentation? Du kannst Dich bei der Thai-Massage so richtig entspannen? Auch der Sympathikus und Parasympathikus gehören zum vegetativen Nervensystem (VNS).
Wo liegen der Sympathikus und Parasympathikus?
Die Lage vom Sympathikus und dem Parasympathikus ist schnell und leicht erklärt. Merke Dir einfach den Spruch: “Entspannung umarmt Stress”. Der Parasympathikus, der für Entspannung und Deinen Ruhemodus steht, umschließt im Rückenmark den Sympathikus, der Herr über Deine Stressreaktion.
Die Aufgaben des Sympathikus
Der Sympathikus ist am Zug, wenn Du Dich in einer Stresssituation befindest. Evolutorisch gibt es ihn für Kämpfen oder Fliehen - eine überlebenswichtige Reaktion also. In Deinen Augen erweitern sich die Pupillen, in Deiner Lunge die Bronchien, Dein Herz schlägt schneller, Deine Verdauung wird eingestellt, Du schwitzt: Dein Sympathikus ist aktiv!
Welche Aufgaben hat der Parasympathikus?
Die Aufgaben des Parasympathikus lassen sich mit diesem Spruch gut merken: “Rest and Digest” (dt. “Ruhe und Verdaue”). Der Parasympathikus als Gegenspieler zum Sympathikus ist somit für alle gegensätzlichen Reaktionen zuständig. Entspannst Du Dich nach Deiner Präsentation, werden Deine Pupillen und Bronchien wieder enger, Deine Herzfrequenz sinkt und die Verdauung nimmt wieder Fahrt auf.
Können Sympathikus und Parasympathikus in einem Ungleichgewicht stehen?
Leider ja! Wenn Du zu viel Stress im Alltag hast und demgegenüber keine Entspannungstechniken, kommt es zu einer Dysbalance. Chronisch-erhöhte Stresslevel können vegetative Funktionen stören: Verdauungs- und Herzbeschwerden sowie ein niedriger Blutdruck sind dabei typische Anzeichen. Dabei spricht man von einer vegetativen Dystonie.
Unser Fazit:
Du siehst also, wie wichtig es ist, Stress und Entspannung stets im Gleichgewicht zu behalten! Du kannst nur leistungsfähig sein, wenn Du auch die Regeneration ernst nimmst. Wir von Frank Juice wissen, dass bereits Kleinigkeiten im Alltag den Stress nehmen können. Daher lieben wir unsere Soups so sehr: Sie schmecken lecker, sind voller Nährstoffe, können überall mitgenommen werden und sind innerhalb 3 Minuten erhitzt.
Liliane Petzold
Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.