SPICY FOOD: Ist scharfes Essen gut für Deinen Körper?
Einige mögen es, andere können es nicht ausstehen: Scharfes Essen! Noch dazu wird oft behauptet, dass der Verzehr gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Wir klären auf was hinter diesem Mythos steckt und wie viel scharf gesund ist.
Was ist Schärfe?
Stell Dir vor: Schärfe hat nichts mit unserem Geschmacksempfinden zu tun. Wenn wir etwas als “scharf” beschreiben, dann meinen wir eigentlich die Reaktion unseres Körpers auf das bestimmte Nahrungsmittel: nämlich Schmerz! Uns wird warm, die Zunge brennt leicht und sogar Schweißperlen können sich auf der Stirn bilden.
Noch dazu sei gesagt, dass Schärfe nicht nur ein einziger Stoff in Lebensmitteln ist, sondern es eine Vielzahl davon gibt. Konkret: Die Schärfe in Ingwer ist nicht dieselbe wie in der Chilli oder Pfeffer: Ingwer enthält den Wirkstoff Gingerol, Kurkuma das Curcumin, Chillis das Capsaicin und Pfeffer das Piperin.
Ist scharfes Essen gut für die Gesundheit?
Nach der oberen Definition von Schärfe, kann es doch nicht gut für unseren Körper sein, oder? Doch tatsächlich haben einige Auswertungen ergeben, dass Schärfe (In diesem Fall beziehen wir uns mal auf Capsaicin, die Schärfe der Chilli) auch positive Wirkungen auf den Körper hat.
Denn es wurde nachgewiesen, dass Schärfe die Verdauung antreiben kann. Auch Deine Verdauung kann von scharfem Essen profitieren! Die Schärfe regt die Produktion des Magensaftes an, sodass schwer verdauliche Mahlzeiten in Kombination mit Schärfe bekömmlicher sind. Zudem wird Capsaicin auch gefäßerweiternd, dies hat die Folge, dass es zu einer besseren Durchblutung kommt und der Kreislauf wird in Schwung gehalten.
Scharfes Essen kann auch glücklich machen. Denn wenn unser Körper auf den Schmerz reagiert werden auch Endorphine ausgeschüttet um uns den Schmerz zu erleichtern. So ist es keine Seltenheit, dass scharfes Essen glücklich macht.
Die Kehrseite von scharfem Essen
Wie so oft macht die Menge das Gift. Man sollte es daher auch nicht mit scharfen Essen übertreiben. Vorsicht ist geboten, wenn Du einen empfindlichen Magen hast: Die Schärfe kann auch Deine Magen- und Darmschleimhäute reizen! Auch ist Schärfe eine Frage der Gewöhnung. Isst Du plötzlich zu scharfes Essen, kann es sogar bis zum Erbrechen, Schleimhautreizungen und Bluthochdruck kommen. Daher taste dich langsam an scharfes Essen heran, wenn Du es probieren möchtest.
Scharf Essen mit Frank Juice
Auch das Frank Team mag es scharf! Unsere Shots und sogar einige unserer Suppen enthalten Ingwer, Kurkuma, Chili und Pfeffer. Bei den Suppen sind wir etwas vorsichtiger mit der Menge, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Sollte es Dir nach mehr sein - würz einfach mit Chiligewürz nach!
Einen letzten Tipp haben wir noch für Dich: Wenn es mal zu scharf werden sollte, dann kannst Du die Schärfe mit Milch oder Brot mit Butter (Oder anderem Fett) ablöschen. Das ist nicht nur ein Gerücht, denn Schärfe ist fettlöslich.
Einige mögen es, andere können es nicht ausstehen: Scharfes Essen! Noch dazu wird oft behauptet, dass der Verzehr gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Wir klären auf was hinter diesem Mythos steckt und wie viel scharf gesund ist.
Was ist Schärfe?
Stell Dir vor: Schärfe hat nichts mit unserem Geschmacksempfinden zu tun. Wenn wir etwas als “scharf” beschreiben, dann meinen wir eigentlich die Reaktion unseres Körpers auf das bestimmte Nahrungsmittel: nämlich Schmerz! Uns wird warm, die Zunge brennt leicht und sogar Schweißperlen können sich auf der Stirn bilden.
Noch dazu sei gesagt, dass Schärfe nicht nur ein einziger Stoff in Lebensmitteln ist, sondern es eine Vielzahl davon gibt. Konkret: Die Schärfe in Ingwer ist nicht dieselbe wie in der Chilli oder Pfeffer: Ingwer enthält den Wirkstoff Gingerol, Kurkuma das Curcumin, Chillis das Capsaicin und Pfeffer das Piperin.
Ist scharfes Essen gut für die Gesundheit?
Nach der oberen Definition von Schärfe, kann es doch nicht gut für unseren Körper sein, oder? Doch tatsächlich haben einige Auswertungen ergeben, dass Schärfe (In diesem Fall beziehen wir uns mal auf Capsaicin, die Schärfe der Chilli) auch positive Wirkungen auf den Körper hat.
Denn es wurde nachgewiesen, dass Schärfe die Verdauung antreiben kann. Auch Deine Verdauung kann von scharfem Essen profitieren! Die Schärfe regt die Produktion des Magensaftes an, sodass schwer verdauliche Mahlzeiten in Kombination mit Schärfe bekömmlicher sind. Zudem wird Capsaicin auch gefäßerweiternd, dies hat die Folge, dass es zu einer besseren Durchblutung kommt und der Kreislauf wird in Schwung gehalten.
Scharfes Essen kann auch glücklich machen. Denn wenn unser Körper auf den Schmerz reagiert werden auch Endorphine ausgeschüttet um uns den Schmerz zu erleichtern. So ist es keine Seltenheit, dass scharfes Essen glücklich macht.
Manche können es nicht scharf genug haben.
Die Kehrseite von scharfem Essen
Wie so oft macht die Menge das Gift. Man sollte es daher auch nicht mit scharfen Essen übertreiben. Vorsicht ist geboten, wenn Du einen empfindlichen Magen hast: Die Schärfe kann auch Deine Magen- und Darmschleimhäute reizen! Auch ist Schärfe eine Frage der Gewöhnung. Isst Du plötzlich zu scharfes Essen, kann es sogar bis zum Erbrechen, Schleimhautreizungen und Bluthochdruck kommen. Daher taste dich langsam an scharfes Essen heran, wenn Du es probieren möchtest.
Scharf Essen mit frank.
Auch das frank. Team mag es scharf! Unsere Shots und sogar einige unserer Suppen, Juices und Saftkuren enthalten Ingwer, Kurkuma, Chili oder Pfeffer. Bei den Suppen sind wir etwas vorsichtiger mit der Menge, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Sollte es Dir nach mehr sein - würz einfach mit Chiligewürz nach!
Einen letzten Tipp haben wir noch für Dich: Wenn es mal zu scharf werden sollte, dann kannst Du die Schärfe mit Milch oder Brot mit Butter (Oder anderem Fett) ablöschen. Das ist nicht nur ein Gerücht, denn Schärfe ist fettlöslich.
Liliane Petzold
Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.