Baut man beim Fasten Muskeln ab?

Baut man beim Fasten Muskeln ab?

 

Über das Fasten kursieren zum Teil die wildesten Gerüchte. Da ist von Hungertod nach einer Woche und Muskelabbau am Herzen die Rede, schlimmste Szenarien werden ausgemalt und als Neuling muss man nur auf den falschen Artikel im Internet klicken und bekommt es sofort mit der Angst zu tun.

Entwarnung!

Deshalb wollen wir heute mal Entwarnung geben. Wir begleiten seit vielen Jahren tausende
Menschen durch Saft-Fastenkuren und niemand verhungert. Niemand. Ich selbst habe schon an
vielen Fasten-Seminaren teilgenommen, bei denen man über 10 Tage ausschließlich Kräutertee
trinkt und selbst dort ist ganz im Gegenteil keine Schwächung, sondern stets eine Stärkung des
Körpers zu beobachten.

Wer also eine Saft-Kur macht, kann ganz sorglos an die Sache herangehen. Außer ein paar Symptomen wie z.B. Kopfweh und unreiner Haut (alles kommt heraus!), passiert den allermeisten Menschen gar nichts. Selbstverständlich sollte man bei gesundheitlichen Problemen wie z.B. Diabetes nur unter ärztlicher Aufsicht fasten, aber selbst dann kann Fasten einen extrem gesundheitsförderlichen Effekt haben.

 

Bewegung ist wichtig!

Um Muskelabbau muss man sich nur Sorgen machen, wenn man während eines Cleanse aufhört
sich zu bewegen. Doch das gilt für Fastenperioden wie auch ganz allgemein im Leben. Deshalb
raten wir dringend davon ab sein Juice Cleanse im Bett zu verbringen. Den viel größeren und
nachhaltigeren Effekt erzielt man mit sanfter Bewegung, d.h. Yin Yoga, Spaziergänge, Rückenübungen, Fahrrad fahren. Es tut gut den Kreislauf in Schwung zu bringen, so wird man
eher Fett verlieren und die Muskelmasse bleibt erhalten.

massimo-sartirana-692439-unsplash.jpg

Beim Fasten-Wandern konnte ich sogar erfahren, dass Menschen während des Fastens Muskeln
aufbauen und ihre Kondition sowie ihr gesamtes Körperbild verbessern. Es ist wichtig festzuhalten, dass man bei einem Cleanse ja nicht wochenlang aufs Essen verzichtet und, dass unsere Säfte voller Vitalstoffe stecken, die deinen Körper während des Fastens versorgen. In der Cashewmilch sind sogar Proteine drin. Aber selbstverständlich (und das ist auch das Ziel) geht der Körper durch eine selbstauferlegte Dürre-Periode, die ihn dazu anregt mal richtig aufzuräumen, Altes abzustoßen und Zellen zu erneuern. Menschen in westlichen Industrienationen sind allgemein eher über- als unterernährt.

Beim Fasten stellt der Körper seinen glykogenen Stoffwechsel (Zucker) auf einen ketogenen (Fett) um, was nichts anderes bedeutet als, dass er seine Energie aus eigenen Körperfett anstatt von zugeführten Kohlenhydraten gewinnt. Bis der Körper wirklich die eigene Muskelmasse angreift muss man schon sehr lange fasten (zwei Wochen aufwärts) und sich vor allem nicht bewegen. Für jegliche Cleanses, die man machen kann, gilt dies aber nicht.

Wer sollte fasten?

Es gibt allerdings eine Gruppe Menschen, die in jedem Fall nicht fasten sollten und das sind
Menschen, die an Magersucht leiden. Bei Magersucht baut der Körper zuerst alle Fettreserven und dann alle Muskeln ab. Hierbei handelt es sich um eine sehr ernstzunehmende Krankheit und in diesem Fall gilt: auf keinen Fall Fasten und sich Hilfe suchen, zum Beispiel hier: https://www.anad.de.

Menschen, die hingegen sehr gerne essen, manchmal zu viel, manchmal ungesund oder sogar
sehr häufig, können durch ein Cleanse nur gewinnen und werden in der kurzen Zeit keine
Muskeln sondern nur Fett abbauen. Wer sich dazu noch bewegt, kann beim Fasten sogar Muskeln aufbauen und geht gestärkt, erneuert und energiegeladen zurück ins normale Leben.

Über das Fasten kursieren zum Teil die wildesten Gerüchte. Da ist von Hungertod nach einer Woche und Muskelabbau am Herzen die Rede, schlimmste Szenarien werden ausgemalt und als Neuling muss man nur auf den falschen Artikel im Internet klicken und bekommt es sofort mit der Angst zu tun.

Entwarnung!

Deshalb wollen wir heute mal Entwarnung geben. Wir begleiten seit vielen Jahren tausende
Menschen durch Saft-Fastenkuren und niemand verhungert. Niemand. Ich selbst habe schon an
vielen Fasten-Seminaren teilgenommen, bei denen man über 10 Tage ausschließlich Kräutertee
trinkt und selbst dort ist ganz im Gegenteil keine Schwächung, sondern stets eine Stärkung des
Körpers zu beobachten.

Wer also eine Saftkur macht, kann ganz sorglos an die Sache herangehen. Außer ein paar Symptomen wie z.B. Kopfweh und unreiner Haut (alles kommt heraus!), passiert den allermeisten Menschen gar nichts. Selbstverständlich sollte man bei gesundheitlichen Problemen wie z.B. Diabetes nur unter ärztlicher Aufsicht fasten, aber selbst dann kann Fasten einen extrem gesundheitsförderlichen Effekt haben.

 

Bewegung ist wichtig!

Um Muskelabbau muss man sich nur Sorgen machen, wenn man während eines Cleanse aufhört
sich zu bewegen. Doch das gilt für Fastenperioden wie auch ganz allgemein im Leben. Deshalb
raten wir dringend davon ab seine Saftkur im Bett zu verbringen. Den viel größeren und
nachhaltigeren Effekt erzielt man mit sanfter Bewegung, d.h. Yin Yoga, Spaziergänge, Rückenübungen, Fahrrad fahren. Es tut gut den Kreislauf in Schwung zu bringen, so wird man
eher Fett verlieren und die Muskelmasse bleibt erhalten.

Beim Fasten-Wandern konnte ich sogar erfahren, dass Menschen während des Fastens Muskeln
aufbauen und ihre Kondition sowie ihr gesamtes Körperbild verbessern. Es ist wichtig festzuhalten, dass man bei einem Cleanse ja nicht wochenlang aufs Essen verzichtet und, dass unsere Säfte voller Vitalstoffe stecken, die deinen Körper während des Fastens versorgen. In der Cashewmilch sind sogar Proteine drin. Aber selbstverständlich (und das ist auch das Ziel) geht der Körper durch eine selbstauferlegte Dürre-Periode, die ihn dazu anregt mal richtig aufzuräumen, Altes abzustoßen und Zellen zu erneuern. Menschen in westlichen Industrienationen sind allgemein eher über- als unterernährt.

Beim Fasten stellt der Körper seinen glykogenen Stoffwechsel (Zucker) auf einen ketogenen (Fett) um, was nichts anderes bedeutet als, dass er seine Energie aus eigenen Körperfett anstatt von zugeführten Kohlenhydraten gewinnt. Bis der Körper wirklich die eigene Muskelmasse angreift muss man schon sehr lange fasten (zwei Wochen aufwärts) und sich vor allem nicht bewegen. Für jegliche Cleanses, die man machen kann, gilt dies aber nicht.

Wer sollte fasten?

Es gibt allerdings eine Gruppe Menschen, die in jedem Fall nicht fasten sollten und das sind
Menschen, die an Magersucht leiden. Bei Magersucht baut der Körper zuerst alle Fettreserven und dann alle Muskeln ab. Hierbei handelt es sich um eine sehr ernstzunehmende Krankheit und in diesem Fall gilt: auf keinen Fall Fasten und sich Hilfe suchen, zum Beispiel hier: https://www.anad.de.

Menschen, die hingegen sehr gerne essen, manchmal zu viel, manchmal ungesund oder sogar
sehr häufig, können durch ein Cleanse nur gewinnen und werden in der kurzen Zeit keine
Muskeln sondern nur Fett abbauen. Wer sich dazu noch bewegt, kann beim Fasten sogar Muskeln aufbauen und geht gestärkt, erneuert und energiegeladen zurück ins normale Leben.

Liliane Petzold

Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.

Frank News


Reset, Rebalance, Refocus

Genieße täglich 6 kaltgepresste Säfte und spüre die positiven Fasteneffekte

Saftkur entdecken