Das Geheimnis der Menschen in den Blue Zones
Langlebigkeit bei gleichzeitiger Gesundheit ist der Traum eines fast Jeden. Wir versuchen, mit unserem Lifestyle und ganz besonders mit unserer Ernährung möglichst langsam zu altern und unsere Leistungsfähigkeit zu erhalten. An genau 5 Orten auf dieser Welt gelingt dieses Vorhaben auch erstaunlich gut. Genau dieses Mysterium beschreibt die Bezeichnung “Blue Zones”. Wir erklären Dir, was die Blue Zones sind und was die dort wohnenden Menschen gemeinsam haben.
Was sind die “Blue Zones”?
“Blue Zones” ist ein demographischer Begriff und beschreibt fünf Orte auf dieser Welt, an denen Leute bei einer überdurchschnittlichen Gesundheit und Zufriedenheit überdurchschnittlich alt werden. Diese Regionen wurden blaue Zonen getauft, da der belgische Demograph Michel Poulain und der italienische Altersforscher und Mediziner Gianni Pes diese Orte auf der Weltkart blau umkreist haben. Im Jahr 2004 veröffentlichten sie erstmals dazu einen Bericht, worauf der Wissenschaftsautor Dan Buettner auf das Thema aufmerksam wurde.
Mittlerweile gilt er als der Blue-Zones-Experte schlechthin. In Europa gibt es zwei von den insgesamt fünf blauen Zonen. Sie befinden sich in Sardinien (Italien) und in Ikaria (Griechenland). Die restlichen Gebiete sind auf der gesamten Welt verteilt. In Okinawa (Japan), Nicoya (Costa Rica) und in Loma Linda (Kalifornien.) Obwohl die Orte so weit auseinander liegen, haben sie einige Gemeinsamkeiten. Genetik? Nicht ganz: Unsere Gene sind nur zu etwa 25 % für Langlebigkeit verantwortlich. Nun fragen wir uns: Worin liegt der Schlüssel zu einem langen, gesunden und glücklichen Leben?
Gemeinsamkeiten der Menschen in den Blue Zones
Alle Blue Zones sind überschaubar klein, sehr naturbelassen und das Leben der Bewohner relativ bescheiden. Dabei hat es nichts mit Magie oder Zufall zu tun, sondern mit einem cleveren und doch gleichzeitig sehr einfachen Lebensstil. Sie ernähren sich zwar nach unterschiedlichen Prinzipien, doch ist die Basis dieselbe: Unverarbeitete, pflanzenbasierte Lebensmittel. Neben der Ernährung bilden Bewegung, Stressabbau und die Gemeinschaft die Säulen des langen, zufriedenen und gesunden Lebens der Bewohner in den Blue Zones.
Achtsamkeit wird bei allen Tätigkeiten groß geschrieben! Zum Beispiel steht die Familie an erster Stelle. Kein Mitglied, egal wie alt oder jung, wird vernachlässigt und es wird sich um jeden gekümmert. Auch die Freunde werden fast schon als Familienmitglieder gezählt. Dies führt dazu, dass das soziale Engagement sehr ausgeprägt ist. Denn jeder Mensch dieser Gemeinde ist ein Teil der Gesellschaft und hat seine festen Aufgaben, die zum Zusammenleben beitragen. Dazu zählt auch der Anbau ihrer Lebensmittel: Die Arbeit auf dem Feld und die Bewegung an der frischen Luft sorgen dafür, dass sie nicht einrosten. Sollte es mal zu viel werden und jemand fühlt sich krank, so wird sich auskuriert und zurückgezogen, bis es demjenigen wieder besser geht. Die Blue Zone Menschen verbindet zudem ihr Glaube, auch wenn es jeweils ein unterschiedlicher ist. Denn dieser gibt Ihnen Hoffnung und neben den Aufgaben in der Gesellschaft einen spirituellen Sinn.
Die Ernährung in den Blue Zones
Dan Buettner listet in seinem Buch “The Blue Zones Solution” die wichtigsten Nahrungsmittel der Ikarier auf. Sie ernähren sich von Olivenöl, wilden Kräutern, möglichst unverarbeiteten Kartoffeln, schwarzen Erbsen, Kichererbsen, Feta, Zitronen, Honig und Kaffee. Auch in Sardinien finden wir folgende Hauptnahrungsmittel: Kichererbsen, Ackerbohnen, Fladenbrot, Tomaten, Mariendistel, Mandeln, Ziegen- und Schafsmilch sowie Rotwein. Die Portionen sind nicht groß, da die meisten Produkte aus dem eigenen Anbau stammen und unter der ganzen Familie aufgeteilt werden.
Betrachtet man neben der mediterranen Ernährungsweise auch diese in Okinawa, Nicoya und Loma Linda, fällt eines auf: Sie alle essen hauptsächlich unverarbeitete und pflanzenbasierte Lebensmittel. Während die mediterrane Ernährung eher fett und kohlenhydratarm ist, lässt sich das Essen der Japaner in Okinawa anders herum charakterisieren: Sie essen kohlenhydratreich und fettärmer. Wir können daraus schließen, dass die Verteilung der Makronährstoffe weniger wichtig ist als die eigentlichen Lebensmittel, die Menge und die Art, die zu sich genommen wird.
Lebe auch Du länger!
Zusammenfassend ist zu sagen: Wenn Du länger leben möchtest, dann bewege Dich regelmäßig und ernähre Dich weitestgehend unverarbeitet und pflanzlich. Finde Deinen Sinn und helfe anderen, ruhe Dich aus, wenn Dein Körper es braucht und verbringe viel Zeit draußen. Vermeide am besten Stress und finde etwas, was Dir Ruhe bringt und bei dem Du abschalten kannst. Geh das Leben entspannt an und mache Dir möglichst wenig Sorgen. Du kannst Deine Ernährung ganz einfach an Deine Bedürfnisse anpassen. Mit dem Lykon X Frank Juice DNA Test kannst Du beispielsweise herausfinden, wie Du Deinen Lifestyle sowie Deine Ernährung noch weiter optimieren kannst. Auch wenn es leichter gesagt als getan ist, da wir viel von äußeren Einflüssen beeinflusst sind, doch ab und zu eine Pause im Alltag kann unserem Körper und unserer Seele gut tun.
Langlebigkeit bei gleichzeitiger Gesundheit ist der Traum eines fast Jeden. Wir versuchen, mit unserem Lifestyle und ganz besonders mit unserer Ernährung möglichst langsam zu altern und unsere Leistungsfähigkeit zu erhalten. An genau 5 Orten auf dieser Welt gelingt dieses Vorhaben auch erstaunlich gut. Genau dieses Mysterium beschreibt die Bezeichnung “Blue Zones”. Wir erklären Dir, was die Blue Zones sind und was die dort wohnenden Menschen gemeinsam haben.
Was sind die “Blue Zones”?
“Blue Zones” ist ein demographischer Begriff und beschreibt fünf Orte auf dieser Welt, an denen Leute bei einer überdurchschnittlichen Gesundheit und Zufriedenheit überdurchschnittlich alt werden. Diese Regionen wurden blaue Zonen getauft, da der belgische Demograph Michel Poulain und der italienische Altersforscher und Mediziner Gianni Pes diese Orte auf der Weltkart blau umkreist haben. Im Jahr 2004 veröffentlichten sie erstmals dazu einen Bericht, worauf der Wissenschaftsautor Dan Buettner auf das Thema aufmerksam wurde.
Mittlerweile gilt er als der Blue-Zones-Experte schlechthin. In Europa gibt es zwei von den insgesamt fünf blauen Zonen. Sie befinden sich in Sardinien (Italien) und in Ikaria (Griechenland). Die restlichen Gebiete sind auf der gesamten Welt verteilt. In Okinawa (Japan), Nicoya (Costa Rica) und in Loma Linda (Kalifornien.) Obwohl die Orte so weit auseinander liegen, haben sie einige Gemeinsamkeiten. Genetik? Nicht ganz: Unsere Gene sind nur zu etwa 25 % für Langlebigkeit verantwortlich. Nun fragen wir uns: Worin liegt der Schlüssel zu einem langen, gesunden und glücklichen Leben?
Gemeinsamkeiten der Menschen in den Blue Zones
Alle Blue Zones sind überschaubar klein, sehr naturbelassen und das Leben der Bewohner relativ bescheiden. Dabei hat es nichts mit Magie oder Zufall zu tun, sondern mit einem cleveren und doch gleichzeitig sehr einfachen Lebensstil. Sie ernähren sich zwar nach unterschiedlichen Prinzipien, doch ist die Basis dieselbe: Unverarbeitete, pflanzenbasierte Lebensmittel. Neben der Ernährung bilden Bewegung, Stressabbau und die Gemeinschaft die Säulen des langen, zufriedenen und gesunden Lebens der Bewohner in den Blue Zones.
Achtsamkeit wird bei allen Tätigkeiten groß geschrieben! Zum Beispiel steht die Familie an erster Stelle. Kein Mitglied, egal wie alt oder jung, wird vernachlässigt und es wird sich um jeden gekümmert. Auch die Freunde werden fast schon als Familienmitglieder gezählt. Dies führt dazu, dass das soziale Engagement sehr ausgeprägt ist. Denn jeder Mensch dieser Gemeinde ist ein Teil der Gesellschaft und hat seine festen Aufgaben, die zum Zusammenleben beitragen. Dazu zählt auch der Anbau ihrer Lebensmittel: Die Arbeit auf dem Feld und die Bewegung an der frischen Luft sorgen dafür, dass sie nicht einrosten. Sollte es mal zu viel werden und jemand fühlt sich krank, so wird sich auskuriert und zurückgezogen, bis es demjenigen wieder besser geht. Die Blue Zone Menschen verbindet zudem ihr Glaube, auch wenn es jeweils ein unterschiedlicher ist. Denn dieser gibt Ihnen Hoffnung und neben den Aufgaben in der Gesellschaft einen spirituellen Sinn.
Die Ernährung in den Blue Zones
Dan Buettner listet in seinem Buch “The Blue Zones Solution” die wichtigsten Nahrungsmittel der Ikarier auf. Sie ernähren sich von Olivenöl, wilden Kräutern, möglichst unverarbeiteten Kartoffeln, schwarzen Erbsen, Kichererbsen, Feta, Zitronen, Honig und Kaffee. Auch in Sardinien finden wir folgende Hauptnahrungsmittel: Kichererbsen, Ackerbohnen, Fladenbrot, Tomaten, Mariendistel, Mandeln, Ziegen- und Schafsmilch sowie Rotwein. Die Portionen sind nicht groß, da die meisten Produkte aus dem eigenen Anbau stammen und unter der ganzen Familie aufgeteilt werden.
Betrachtet man neben der mediterranen Ernährungsweise auch diese in Okinawa, Nicoya und Loma Linda, fällt eines auf: Sie alle essen hauptsächlich unverarbeitete und pflanzenbasierte Lebensmittel. Während die mediterrane Ernährung eher fett und kohlenhydratarm ist, lässt sich das Essen der Japaner in Okinawa anders herum charakterisieren: Sie essen kohlenhydratreich und fettärmer. Wir können daraus schließen, dass die Verteilung der Makronährstoffe weniger wichtig ist als die eigentlichen Lebensmittel, die Menge und die Art, die zu sich genommen wird.
Lebe auch Du länger!
Zusammenfassend ist zu sagen: Wenn Du länger leben möchtest, dann bewege Dich regelmäßig und ernähre Dich weitestgehend unverarbeitet und pflanzlich. Finde Deinen Sinn und helfe anderen, ruhe Dich aus, wenn Dein Körper es braucht und verbringe viel Zeit draußen. Vermeide am besten Stress und finde etwas, was Dir Ruhe bringt und bei dem Du abschalten kannst. Geh das Leben entspannt an und mache Dir möglichst wenig Sorgen. Du kannst Deine Ernährung ganz einfach an Deine Bedürfnisse anpassen. Mit dem frank. DNA-Test kannst Du beispielsweise herausfinden, wie Du Deinen Lifestyle sowie Deine Ernährung noch weiter optimieren kannst. Auch wenn es leichter gesagt als getan ist, da wir viel von äußeren Einflüssen beeinflusst sind, doch ab und zu eine Pause im Alltag kann unserem Körper und unserer Seele gut tun.
Liliane Petzold
Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.