Saftkur Vorbereitung: So gelingt eine erfolgreiche Saftkur!

Saftkur Vorbereitung: So gelingt eine erfolgreiche Saftkur!

Wir empfehlen Dir, mehrmals pro Jahr eine Auszeit mit einer unserer Saftkur zu nehmen. Du fastest mit leckeren, kaltgepressten Obst- und Gemüsesäften und gibst dadurch Deinem Körper wichtige Nährstoffe. Du bist ganz neu dabei und fragst Dich, was überhaupt genau eine Saftkur ist? Dann liest Du am besten unseren Artikel “Was ist eine Saftkur?”.

 

Hier behandeln wir die Frage, ob eine Saftkur Vorbereitung wichtig und sinnvoll ist oder ob es auch ohne geht und Du einfach mit der Saftkur starten kannst. Spoiler: Wir empfehlen eine Vorbereitung, da die Saftkur für Deinen Körper - gerade wenn Du noch nie gefastet hast - eine ungewohnte Situation ist und wir Nebenwirkungen vermeiden wollen. 

 

Warum ist die Vorbereitung auf eine Saftkur sinnvoll?

Dein Körper ist es gewohnt, dass Du mehrmals am Tag isst und ihm dadurch Energie in Form von Nahrung zur Verfügung stellst. Durch die Verdauung, die bereits im Mund beginnt, sich weiter über den Magen bis hin zum Darm erstreckt, wird Deine Mahlzeit in die kleinsten Nährstoffe zerlegt, aufgenommen oder auch wieder ausgeschieden. 

 

Bleibt die gewohnte Nahrung aus und trinkst Du lediglich Säfte mit deutlich weniger Energie, ist das für Deinen Körper erstmal ungewohnt und bedeutet für ihn Stress. Je weiter entfernt Deine Ernährung von unverarbeiteter, pflanzlicher Kost weg ist, desto schwieriger kann Dir der Umstieg auf die Säfte fallen. Aber keine Angst! Mit einer guten Vorbereitung kannst Du Deine Saftkur in vollen Zügen genießen. 

 

Vor allem Zucker, Geschmacksverstärker und Koffein können regelrecht abhängig machen. Ein Verzicht fällt dann richtig schwer, Dir fällt die Decke auf den Kopf, die Laune sinkt. Das liegt daran, dass die Abhängigkeit von bestimmten Nahrungsmitteln dazu führt, dass Du diese unbedingt sofort haben möchtest. Du fragst Dich, ob Du wirklich auf Koffein verzichten musst? Dann bist Du beim Artikel: “Kaffee, Nikotin und Alkohol - Tabus bei einer Saftkur” genau richtig. 



Die Saftkur Vorbereitung in Form von einigen Entlastungstagen vor der eigentlichen Kur empfehlen wir Dir daher auf jeden Fall! Du machst Dir das Leben unnötig schwer, wenn Du keine Vorbereitung auf die Saftkur in Deinen Alltag einbaust.

 

Schon zwei Entlastungstage helfen dabei, Deinen Körper auf die kommende Saftkur vorzubereiten und diese erfolgreich durchzuhalten. Ganz egal ob es sich um eine Saftkur oder um eine andere Form des Fastens handelt: Wir empfehlen Dir immer die Vorbereitung auf die Kur oder auf das Fasten. Die genauen Details bekommst Du übrigens im Fasten Guide kostenlos zu Deiner Kur von uns geliefert! 

 

Leckeres Gemüse kann Dir dabei helfen, Dich auf die Saftkur richtig vorzubereiten. In unserem Guide findest Du einfache Rezepte, wie Du Gemüse richtig lecker zubereiten kannst! 

 

Zutaten einer Saftkur

 

Der richtige Zeitpunkt für die erfolgreiche Saftkur 

Du merkst, dass Du in letzter Zeit mehr Junk Food gegessen hast als Du eigentlich solltest? Du möchtest Deinem Körper mal wieder etwas Gutes tun? Dann schlag zu und gönn’ Dir nach Deiner längeren Cheat-Phase eine 5-Tages Saftkur! Häufig passiert es, dass Du Dich vor allem nach dem Urlaub etwas aus der Form fühlst, weil Du bei dem All-you-can-eat Buffet im Hotel nicht aufhören konntest zu essen oder Dir öfter die Woche auswärts eine Pizza gegönnt hast. Zurück im Alltag angekommen, willst Du nun auch den Körper wieder etwas entlasten, psychisch einen Cut machen und Deine Ernährung wieder in die richtigen Bahnen lenken.

 

Wenn Du körperlich gesund bist und Du keinerlei Beschwerden hast, ist ein Cleanse jederzeit möglich. Auch in der Schwangerschaft solltest Du lieber keine Saftkur machen, da Fasten für den Körper “guter” Stress ist und dies ist mit den wechselnden Hormonen in der Schwangerschaft nicht zu empfehlen ist. Auch braucht das kommende Kind zusätzliche Nährstoffe. Mehr dazu, in welchen Situationen wir keine Saftkur empfehlen, liest Du in unserem Artikel: “Wann eine Saftkur nicht sinnvoll ist”. 

 

Spricht aus körperlicher und mentaler Ebene nichts gegen eine Kur, raten wir Dir zu einem Blick in Deinen Kalender. Im Urlaub, gerade in einer fremden Umgebung, wollen wir besonders die regionale Küche genießen und nicht verzichten. Auch wenn Geburtstage oder andere Feiern anstehen und Du nichts vom Angebotenen essen dürftest, würden wir Dir raten, die Kur an einem anderen Zeitpunkt durchzuführen. Am einfachsten ist es, wenn Du Dir eine ruhige Woche aussucht, in der nichts Großartiges ansteht und Du Dich voll und ganz auf Deine Kur und Dich selbst konzentrieren kannst. 

 

Bedenke aber: Es wird NIE den 100 % perfekten Zeitpunkt für eine Kur geben! Du wirst sehen, die 3, 5 oder 7 Tage Saftkur sind schnell geschafft und eine Saftkur ist so viel mehr als nur der Nahrungsverzicht für ein paar Tage. Daher starte jetzt und überzeuge Dich selbst. Bei weiteren Unklarheiten und Fragen kannst Du auch bei unserem FAQ Bereich vorbeischauen oder unseren lieben Kundensupport unter der E-Mail info@thefrankjuice.com erreichen. 

 

 

Trägt die Saftkur Vorbereitung zum Erfolg bei?

In jedem Fall ist die richtige Saftkur Vorbereitung eines der Geheimnisse zum Erfolg! Daneben zählt die Qualität der Saftkur zu den Schlüsselfaktoren: Die Säfte sind bestenfalls kaltgepresst, nie erhitzt und aus unterschiedlichen Sorten Obst und Gemüse clever zusammengestellt. Dadurch schmecken sie nicht nur frisch und lecker, sondern liefern Dir auch zahlreiche Nährstoffe. Du willst mehr über die Säfte Deiner Saftkur erfahren? Dann empfehlen wir Dir den Artikel: “Saftfasten - Welche Säfte?” 

 

Mindestens genauso wichtig sind aber die Tage vor der Kur, die sogenannten Entlastungstage oder Vorbereitungstage. Die genaue Dauer der Saftkur Vorbereitung hängt immer ein wenig von Deinem persönlichen Lebensstil und der Intensität Deiner Saftkur ab. 

 

Hand aufs Herz: Fastfood und Süßigkeiten gönnst Du Dir regelmäßig? Dann solltest Du Deinem Körper eine etwas länger Zeit zur Vorbereitung geben als bei einem insgesamt recht gesunden Lebensstil.

 

Ab einer Saftkur von 3 Tagen macht es Sinn, mindestens 2 Tage vorher Deine Mahlzeiten etwas zu optimieren. Gerne kannst Du 3 Entlastungstage vor Deine Saftkur setzen, um noch besser vorbereitet zu sein. In den Entlastungstagen, die als perfekte Vorbereitung gelten, solltest Du auf einfache Kohlenhydrate, wie auf Zucker und Weißmehl, sowie auf besonders Fettiges und Alkohol  verzichten.

 

Achte auf die Zufuhr von viel Flüssigkeit und setze auf viel Gemüse, auf Rohkost und gerne auf Salate, Suppen oder auf allgemein leichte Gerichte. So kannst du dich noch besser vorbereiten und brauchst nicht befürchten, die anschließende Saftkur nicht durchhalten zu können.

 

Die körperliche Vorbereitung auf die Saftkur 

Die wohl bekannteste Vorbereitung auf die Saftkur ist das Abführen. Vor einer traditionellen Fastenkur wird abgeführt, um den Darm zu entleeren und potenzielle Unannehmlichkeiten während des Fastens zu reduzieren. Ein gereinigter Darm kann dazu beitragen, dass sich der Körper leichter an die veränderten Essgewohnheiten während des Fastens anpasst und mögliche Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Verstopfung minimiert werden.

 

Darüber hinaus wird argumentiert, dass ein entleerter Darm den Körper auf den Reinigungsprozess vorbereitet, indem er Giftstoffe und Abfallprodukte aus dem Verdauungstrakt entfernt. Dies kann dazu beitragen, dass der Körper während des Fastens effizienter entgiftet und die positiven Auswirkungen des Fastens verstärkt werden.

 

Genau das Abführen bereitet aber vielen Menschen Unbehagen, sodass gerne die Saftkur in die weite Zukunft verschoben wird. Dabei muss das Abführen beispielsweise beim Einsatz von Glaubersalz oder speziellen Tees am Tag vor der Saftkur nicht schlimm sein.

 

Pflicht ist das Abführen am Tag vor der Kur zwar nicht, es macht Dir das Umsetzen der Kur aber leichter, was sicherlich nicht zu unterschätzen ist. Achte nur darauf, dass du spätestens am Tag vor der Saftkur daheim bist und keine Pläne mehr hast, das Haus zu verlassen. 

 

Da es kein Muss ist, kannst Du Dich selbst dafür oder dagegen entscheiden. Je länger Deine Kur dauert, desto mehr raten wir zum Abführen. 

 

Körperliche Vorbereitung auf eine Saftkur

 

Die mentale Vorbereitung auf die Saftkur

Nicht nur für den Körper, sondern auch für die Psyche kann eine Saftkur eine Challenge sein. Schließlich sind wir es gewohnt, mindestens 3x täglich etwas Festes zu essen! Die Macht der Psyche ist hier nicht zu unterschätzen, da die falsche Einstellung dazu führen kann, dass es dir besonders schwer fällt. 

 

Schreibe Dir am besten schon im Rahmen Deiner Vorbereitung Deine Ziele schriftlich auf, um motiviert zu bleiben. Warum machst Du Deine Saftkur? Willst Du Verdauungsbeschwerden minimieren? Willst Du Dich frischer und leichter fühlen? Willst Du neue Gewohnheiten etablieren und etwas Gewicht verlieren? 

 

Der wichtigste Punkt der mentalen Vorbereitung ist der Umgang mit Hunger und fehlender Nahrung an sich. Versuche Dich daher mental auf das kommende Hungergefühl einzustellen und Versuchungen aus dem Umfeld zu schaffen. Räume zum Beispiel Deinen Kühlschrank leer und stelle sicher, dass sich Süßigkeiten und Dein Lieblingsessen gar nicht erst in Reichweite befinden! Hilfreich ist hier aber auch, wenn Du viel Flüssigkeit zu Dir nimmst, es langsam angehen lässt und wenn Du darauf achtest, Dich wirklich zu entspannen. Für die ausreichende Menge an Flüssigkeit versorgen wir Dich gerne mit leckeren Teesorten.

 

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Auf diese Weise kommt weniger Hunger auf und das Durchhalten fällt leichter. Wenn Du Dich dann im Rahmen Deiner Vorbereitung noch ein wenig selbst anfeuerst und Dir vor Augen führst, dass es nur einige wenige Tage sind, dann hilft das ebenfalls beim Durchhalten. 

 

Mentale Vorbereitung auf eine Saftkur

 

Gemeinsame Vorbereitung und Durchführung der Saftkur 

Wusstest Du, dass eine Saftkur zu zweit nicht nur viel mehr Spaß macht, sondern auch die Herausforderung an sich viel leichter macht? 

 

Es ist normal, während des Saftfasten in ein kleines Tief zu fallen und die Motivation zu verlieren. Immerhin lauert die Versuchung überall. Da ist es von Vorteil jemanden an seiner Seite zu haben, der weiß, wie Du Dich gerade fühlst und der eventuell in diesem Moment dasselbe durchlebt, denn in solchen Situationen könnt Ihr Euch gegenseitig motivieren, stark zu bleiben und das Ziel im Auge zu behalten.

 

Gibt es etwas Schöneres als seine Freude mit jemanden zu teilen und gemeinsame Erfolge zu feiern? Nach einer Saftkur ist die Freude groß, das Fasten zu brechen und zu zweit ist die Freude noch größer. Denn gemeinsam könnt Ihr am Tag davor passende Rezepte aussuchen und diese zusammen vorbereiten. Auch könnt Ihr ein letztes gemeinsames Fazit über diese Erfahrung ziehen und eventuell schon die nächste Saftkur in Erwägung ziehen. 

 

Wichtig ist aber, dass Ihr Euch für Euren Erfolg belohnt mit einem Film-Marathon oder einem leckeres Abendessen von Eurem Lieblingsitaliener bestellt (natürlich erst nach einer vorsichtigen Aufbauphase). Vor allem wenn Du das erste Mal eine Saftkur machen möchtest und Du Dich noch nicht ganz traust, kann es Dir helfen, dass Deine Freundin Dich dabei unterstützt. Setzt Euch gemeinsame Ziele und belohnt Euch für Euren Erfolg. Euer Körper wird Euch dankbar sein und Du wirst sehen, dass Euch diese Erfahrung auch nochmal näher zusammenschweißt! 

 

Die Saftkuren von frank. sind auf alle Eure Bedürfnisse abgestimmt. Entscheidet Euch für eine 3-Tages Saftkur, oder doch lieber für die 5-Tages Saftkur

 

Außerdem könnt Ihr unsere Kuren mit den Nahrungsergänzungsmitteln von BIOGENA auf eine Darmkur, Beautykuroder Energiekur erweitern.

 

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Fazit: Die Saftkur Vorbereitung hilft beim Durchhalten!

Eines steht fest: Durch die richtige körperliche und mentale Vorbereitung machst Du Dir die Durchführung Deiner Saftkur viel leichter. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du ohne Heißhunger, entspannt und mit guter Laune durch die Saftkur gehst, ist mit der passenden Vorbereitung wirklich groß. 

 

Verzichte daher nicht auf die Entlastungstage vor der Kur, die Dir und Deinem Körper helfen, entspannt die Umstellung zu erleben.

 

Es gibt schließlich keinen Grund, sich das Leben noch unnötig schwer zu machen – nutze daher 2 oder auch gerne 3 Entlastungstage mit leichten Mahlzeiten, viel Flüssigkeit und ganz ohne Zucker oder Alkohol zur Vorbereitung. Dadurch sind der Erfolg und das Durchhalten insgesamt schon so gut wie vorprogrammiert!

 

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Liliane Petzold

Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.

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