Natürliche Wachmacher: Koffein, Tein, Guarana und Mate

Natürliche Wachmacher: Koffein, Tein, Guarana und Mate

Verwirrung garantiert: Aufputschende Mittel auf Verpackungen tarnen sich fast genauso gut wie Zucker! Zwar gibt es nicht so viele Substanzen mit gleicher Wirkung und verschiedenen Namen wie beim Zucker, leicht ist es trotzdem nicht: Koffein, Teein, Mate, Guarana… Nicht einmal einheitliche Schreibweisen gibt es! Von Tein über Teein und Thein ist alles erlaubt. Wir zeigen Dir die Unterschiede der verschiedenen Wachmacher auf und welche Vorteile sie jeweils haben.

Tässchen Kaffee gefällig?

Ohne Kaffee am Morgen geht nichts? Damit bist du nicht alleine: Der Deutsche Kaffeeverband gab bekannt, dass im Jahr 2020 der Pro-Kopf-Konsum von Kaffee bei 168 Liter lag. Kaffee ist seit einigen Jahren schon das Lieblingsgetränk der Deutschen und wächst stetig an Beliebtheit. Nicht einmal Corona konnte diesen Trend aufhalten! Nur haben sich die Orte des Kaffeegenuss’ durch den Lockdown verändert: Der Coffeeshop und die Kantine verlagerten sich in die eigenen vier Wände oder im to-go Becher im Park. Heute belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass Kaffee in Maßen getrunken gesundheitsförderliche Eigenschaften mit sich bringen kann. Die optimale Menge beträgt ca. 250 ml purer Kaffee.

Wusstest du, dass in dem haselnussbraunen Getränk über 1.000 verschiedene Inhaltsstoffe bereits identifiziert werden konnten? Vitamine und Mineralstoffe, Proteine und Fette, verschiedene Säuren und ein hoher Anteil an Antioxidantien.

Die Wirkkurve von Koffein steigt schnell steil an und fällt dann genauso schnell wieder ab. Das bedeutet für Dich: Du erreichst mit deinem Kaffee einen schnellen Energiekick, der aber relativ schnell wieder abflacht.

Tässchen Tee gefällig?

Macht Sinn: Eine Tasse Tee enthält weniger Koffein als die gleiche Menge an Kaffee, da mehr Kaffeebohnen als Teeblätter für das jeweilige Aufbrühen verwendet werden. Noch dazu hängt der Koffeingehalt des Tees stark von der Ziehzeit und der Wassertemperatur ab! Tee enthält im Gegensatz zum Kaffee die Aminosäure L-Theanin, die nachweislich entspannend wirkt. Deshalb bevorzugen Viele den Tee, da sie den wachmachenden Effekt als angenehmer beschreiben als diesen von Kaffee. Auch ist die Wirkkurve unterschiedlich: Teein führt langsamer zu einer belebenden Wirkung, die jedoch deutlich länger anhält als diese von Kaffee. Ein weiterer Grund dafür sind Antioxidantien im Tee, die eine langsame und gleichmäßige Aufnahme des Koffeins im Blut bewirken. Genauer gesagt: Das zentrale Nervensystem wird angeregt, wodurch der Blutdruck sowie die Körpertemperatur leicht ansteigen. Die Müdigkeit nimmt ab und die Konzentration dagegen zu.

Die Teesorte ist dabei nicht entscheidend: Schwarztees, Grüntees, weiße Tees und Oolongs haben durchschnittlich ähnlich viel Koffein.

Tee als natürlicher Wachmache
Je nach Sorte kann auch Tee ein Wachmacher sein.

Kennst Du schon Guarana und Mate?

Guarana und Mate wirken beide ähnlich wie Teein, jedoch nicht so stark: Ihre belebende Wirkung steigt langsam an und bleibt über eine länger Zeit relativ flach. Zwar enthalten Guarana-Nüsse dreimal so viel Koffein wie die Kaffeebohne, jedoch wird Guarana in deutlich geringeren Dosen eingesetzt. Noch dazu enthalten Guarana und Mate Gerbstoffe, die die Reaktion des Koffeins etwas verzögert. Der Pflanzenstoff Theophyllin hebt den Blutdruck an und fördert die Durchblutung. Catechin wirkt gegen Viren, Pilze und Bakterien und soll sogar dabei helfen, Krebs vorbeugen. Nicht zuletzt ist Cholin enthalten, das die Leistung von Gehirn, Nerven und Muskeln steigern soll. So ist Guarana und Mate perfekt geeignet für Personen, die sensibel auf Koffein reagieren und dennoch einen kleinen, aber angenehmen Energiekick haben wollen. Neben ihrer Wirkung ist Guarana und Kaffee auch aufgrund ihres geringeren Säure-Gehaltes schonender für die Magenschleimhaut. Wir haben die belebende Effekte von Guarana und Mate in unserem neuen Ingwer-Shot RED gebündelt! Zu kaufen ist er noch nicht - seid gespannt ;)

Koffein, Teein, Mate und Guarana

Der Abbau im Körper von Koffein, Teein und Co. ist von Person zu Person unterschiedlich. Daher kann die gleiche Tasse Kaffee die eine Person zittrig machen, während eine andere nichts von der Koffeinwirkung merkt. Wir sind daher ein großer Fan von unserem Re-Charge-Tea: Eine Mischung aus grünem und weißem Tee, sowie Guarana und Acaì macht garantiert munter und schmeckt super! Nachmittags empfehlen wir unseren Feel-Good-Tea, eine Mischung aus Kräuter der Provence mit Zimt. Vorsicht ist angesagt bei entkoffeiniertem Schwarz- und Grüntee: Auch er beinhaltet eine, wenn auch geringe, Menge an Koffein. Vor dem Schlafen also lieber zu Rooibos-Tee, Kräuter- und Früchtetees greifen! In diesem Fall empfehlen wir unseren Calm-Down-Tea zur Entspannung. Eine andere Möglichkeit für eine belebenden Wirkung ist einer unserer Ingwer-Shots! Hast du alle unterschiedlichen Sorten schon ausprobiert?

Während einer Saftkur solltest Du unbedingt auf schlechte Wachmacher, wie Kaffee verzichten. Verwirrung garantiert: Aufputschende Mittel auf Verpackungen tarnen sich fast genauso gut wie Zucker! Zwar gibt es nicht so viele Substanzen mit gleicher Wirkung und verschiedenen Namen wie beim Zucker, leicht ist es trotzdem nicht: Koffein, Teein, Mate, Guarana… Nicht einmal einheitliche Schreibweisen gibt es! Von Tein über Teein und Thein ist alles erlaubt. Wir zeigen Dir die Unterschiede der verschiedenen Wachmacher auf und welche Vorteile sie jeweils haben.

Tässchen Kaffee gefällig? 

Ohne Kaffee am Morgen geht nichts? Damit bist du nicht alleine: Der Deutsche Kaffeeverband gab bekannt, dass im Jahr 2020 der Pro-Kopf-Konsum von Kaffee bei 168 Liter lag. Kaffee ist seit einigen Jahren schon das Lieblingsgetränk der Deutschen und wächst stetig an Beliebtheit. Nicht einmal Corona konnte diesen Trend aufhalten! Nur haben sich die Orte des Kaffeegenuss’ durch den Lockdown verändert: Der Coffeeshop und die Kantine verlagerten sich in die eigenen vier Wände oder im to-go Becher im Park. Heute belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass Kaffee in Maßen getrunken gesundheitsförderliche Eigenschaften mit sich bringen kann. Die optimale Menge beträgt ca. 250 ml purer Kaffee. 

Wusstest du, dass in dem haselnussbraunen Getränk über 1.000 verschiedene Inhaltsstoffe bereits identifiziert werden konnten? Vitamine und Mineralstoffe, Proteine und Fette, verschiedene Säuren und ein hoher Anteil an Antioxidantien. 

Die Wirkkurve von Koffein steigt schnell steil an und fällt dann genauso schnell wieder ab. Das bedeutet für Dich: Du erreichst mit deinem Kaffee einen schnellen Energiekick, der aber relativ schnell wieder abflacht. 

Tässchen Tee gefällig? 

Macht Sinn: Eine Tasse Tee enthält weniger Koffein als die gleiche Menge an Kaffee, da mehr Kaffeebohnen als Teeblätter für das jeweilige Aufbrühen verwendet werden. Noch dazu hängt der Koffeingehalt des Tees stark von der Ziehzeit und der Wassertemperatur ab!  Tee enthält im Gegensatz zum Kaffee die Aminosäure L-Theanin, die nachweislich entspannend wirkt. Deshalb bevorzugen Viele den Tee, da sie den wachmachenden Effekt als angenehmer beschreiben als diesen von Kaffee. Auch ist die Wirkkurve unterschiedlich: Teein führt langsamer zu einer belebenden Wirkung, die jedoch deutlich länger anhält als diese von Kaffee. Ein weiterer Grund dafür sind Antioxidantien im Tee, die eine langsame und gleichmäßige Aufnahme des Koffeins im Blut bewirken. Genauer gesagt: Das zentrale Nervensystem wird angeregt, wodurch der Blutdruck sowie die Körpertemperatur leicht ansteigen. Die Müdigkeit nimmt ab und die Konzentration dagegen zu. 

Die Teesorte ist dabei nicht entscheidend: Schwarztees, Grüntees, weiße Tees und Oolongs haben durchschnittlich ähnlich viel Koffein. 

Je nach Sorte kann auch Tee ein Wachmacher sein.

Kennst Du schon Guarana und Mate? 

Guarana und Mate wirken beide ähnlich wie Teein, jedoch nicht so stark: Ihre belebende Wirkung steigt langsam an und bleibt über eine länger Zeit relativ flach. Zwar enthalten Guarana-Nüsse dreimal so viel Koffein wie die Kaffeebohne, jedoch  wird Guarana in deutlich geringeren Dosen eingesetzt. Noch dazu enthalten Guarana und Mate Gerbstoffe, die die Reaktion des Koffeins etwas verzögert. Der Pflanzenstoff Theophyllin hebt den Blutdruck an und fördert die Durchblutung. Catechin wirkt gegen Viren, Pilze und Bakterien und soll sogar dabei helfen, Krebs vorbeugen. Nicht zuletzt ist Cholin enthalten, das die Leistung von Gehirn, Nerven und Muskeln steigern soll. So ist Guarana und Mate perfekt geeignet für Personen, die sensibel auf Koffein reagieren und dennoch einen kleinen, aber angenehmen Energiekick haben wollen. Neben ihrer Wirkung ist Guarana und Kaffee auch aufgrund ihres geringeren Säure-Gehaltes schonender für die Magenschleimhaut. Wir haben die belebende Effekte von Guarana und Mate in unserem neuen Ingwer-Shot RED gebündelt! Zu kaufen ist er noch nicht - seid gespannt ;) 

Koffein, Teein, Mate und Guarana

Der Abbau im Körper von Koffein, Teein und Co. ist von Person zu Person unterschiedlich. Daher kann die gleiche Tasse Kaffee die eine Person zittrig machen, während eine andere nichts von der Koffeinwirkung merkt. Wir sind daher ein großer Fan von unserem Re-Charge-Tea: Eine Mischung aus grünem und weißem Tee, sowie Guarana und Acaì macht garantiert munter und schmeckt super! Nachmittags empfehlen wir unseren Feel-Good-Tea, eine Mischung aus Kräuter der Provence mit Zimt. Vorsicht ist angesagt bei entkoffeiniertem Schwarz- und Grüntee: Auch er beinhaltet eine, wenn auch geringe, Menge an Koffein. Vor dem Schlafen also lieber zu Rooibos-Tee, Kräuter- und Früchtetees greifen! In diesem Fall empfehlen wir unseren Calm-Down-Tea  zur Entspannung. Eine andere Möglichkeit für eine belebenden Wirkung ist einer unserer Ingwer-Shots! Hast du alle unterschiedlichen Sorten schon ausprobiert? 

Liliane Petzold

Unsere Ernährungswissenschaftlerin Liliane gibt Dir wöchentlich Tipps rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Fasten.

Frank News

Schon gesehen?